20.04.2018, 09:4920.04.2018, 10:42
Grosse Ehre für Roger Federer. Der Schweizer Tennis-Star wurde vom renommierten «Time Magazine» zu einer der einflussreichsten Personen dieses Jahres gekürt. Federer ziert gar das Cover der Zeitschrift – zumindest eine von sechs Versionen davon.
Das «Time Magazine» kürt jedes Jahr die 100 einflussreichsten Personen der Welt. Roger Federer wird dabei in einem Text von Bill Gates gewürdigt. Der Microsoft-Gründer und Federer betrachten sich Gegenseitig als Freunde. Schon zwei Mal haben sie für einen guten Zweck zusammen gespielt – zuletzt im März dieses Jahres.
Gates würdigt die aussergewöhnlichen Leistungen des Schweizers auf dem Tennisplatz. Es sei kein Geheimnis, dass Federer der beste Tennisspieler aller Zeiten ist. Er schreibt aber auch:
«Nicht viele wissen, was Roger neben dem Platz noch alles macht. Mit seiner Stiftung arbeitet er daran, die Lebensbedingungen von Kindern in Armut zu verbessern. Es wird ein harter Tag, wenn er das Racket eines Tages an den Nagel hängt. Aber wir können uns mit dem Gedanken trösten, dass er versucht, die Welt zu einem gerechteren Ort zu machen.»
Bill Gates über Roger Federer.
Die Zeitschrift ernennt den Schweizer gar zu einem der «Titanen» dieses Jahres – eine Kategorie der auch Oprah Winfrey und Elon Musk angehören. (abu)
«Person des Jahres»: Das sind alle Titelhalter seit 1927
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«Person des Jahres»: Das sind alle Titelhalter seit 1927
Das amerikanische «Time»-Magazin kürt seit 1927 jedes Jahr die «Person des Jahres». Das sind die bisherigen Titelhalter.
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28. März 2004: In Key Biscayne stehen sich Roger Federer und Rafael Nadal zum ersten Mal auf der ATP-Tour gegenüber. Der Schweizer verliert überraschend – und wird sich am seinem spanischen Dauerrivalen noch mehrmals die Zähne ausbeissen.
Die Sonne war längst untergegangen über dem Centre Court der Tennis-Anlage von Key Biscayne, dieser langgezogenen Insel vor Miami im Süden Floridas. Ein paar hundert Fans harrten aus, warteten auf den letzten Match dieses Sonntags. Das heisst: Die meisten von ihnen warteten auf den Auftritt von Roger Federer, seit knapp zwei Monaten die Weltnummer 1. Nur ein paar absolute Tennis-Nerds warteten auch auf Rafael Nadal. Erst die Nummer 34 im Ranking war der Spanier aber ein grosses Versprechen. Laufstark soll er sein, mit harter linker Vorhand.