Die Commanders erreichten die zweite Runde der Playoffs auf dramatische Art. Die Entscheidung zu ihren Gunsten fiel durch ein «Doink» – ein Field Goal bei auslaufender Spielzeit, bei dem der Football zuerst an den Pfosten klatschte und erst danach ins Ziel flog.
A DOINK TO THE DIVISIONAL ROUND!!!! @COMMANDERS WIN! pic.twitter.com/TRwyX11zcZ
— NFL (@NFL) January 13, 2025
Kicker Zane Gonzalez wurde so zum Matchwinner, hauptverantwortlich für Washingtons ersten Playoff-Sieg seit 20 Jahren (!) war aber Rookie-Quarterback Jayden Daniels. Er warf für 268 Yards und zwei Touchdowns, eine Interception leistete er sich nicht. Mit 36 Rushing Yards war Daniels zudem der beste Läufer seiner Offensive.
Washington sorgte damit für den ersten Sieg eines schlechter gesetzten Teams in der entscheidenden Phase dieser Saison. In der nächsten Woche bekommen es die Commanders mit den Detroit Lions zu tun.
Die Philadelphia Eagles gewannen ihr Heimspiel gegen die Green Bay Packers 22:10. Beim Comeback von Eagles-Quarterback Jaylen Hurts, der zuletzt wegen einer Gehirnerschütterung gefehlt hatte, lagen die Eagles stets in Führung. Hurts beendete die Partie mit zwei Touchdown-Pässen, durfte aber unter dem Strich froh über seine gute Defensive sein, die eine mittelmässige Offensivleistung Philadelphias kaschierte. Stark war Runningback Saquon Barkley mit 119 Yards Raumgewinn.
Nach dem Sieg der Commanders ist klar, dass die Eagles entweder gegen die Minnesota Vikings oder die Los Angeles Rams um den Einzug in das Conference Championship Game spielen werden. Die wegen der Brände in Los Angeles nach Phoenix verlegte Partie beendet in der Nacht auf Dienstag (Schweizer Zeit) die Wildcard-Runde der Playoffs.
(ram/sda/dpa)