Der Tagessieg ging am Sonntag nach 110 Kilometern zwischen Brest und Quimper an Mavi Garcia. Die Spanierin hatte in der Schlussphase angegriffen und bis ins Ziel einen kleinen Vorsprung von drei Sekunden verteidigen können.
Einen Grossteil der 2. Etappe war indes eine Schweizerin in Aktion zu sehen: Elise Chabbey. Im Trikot der Führenden der Bergpreiswertung war die 32-jährige Genferin Teil einer Fluchtgruppe. Um die Punkte, die es unterwegs zu gewinnen gab, lieferte sie sich einen harten Kampf mit der Niederländerin Silke Smulders. Chabbey behielt das bessere Ende für sich und verteidigte ihr Trikot.
⚡️ What a fight in the côte de Locronan ⚪️🔴
— Le Tour de France Femmes avec Zwift (@LeTourFemmes) July 27, 2025
🥊 Grosse bagarre dans la côte de Locronan ⚪️🔴#TDFF2025 #WatchTheFemmes | @maillotapois pic.twitter.com/4qKTjU2O5T
«Es ist mir eine grosse Freude, an der Tour de France ein Wertungstrikot tragen zu dürfen», sagte Chabbey. In der Bergpreiswertung liegt sie mit zehn Punkten vorne, die erste Verfolgerin Smulders hat sechs Zähler.
Weil am Montag nur eine Bergwertung der 4. Kategorie auf dem Programm steht, ist jetzt schon klar, dass Chabbey – sofern sie nach den flachen 163 Kilometern das Ziel in Angers erreicht – sich dort erneut ins weisse Trikot mit den roten Punkten einkleiden darf.
Im Gesamtklassement gab es an der Spitze eine Änderung. Kim Le Court aus Mauritius schlüpfte ins Maillot Jaune der Leaderin, sie nahm es der nun zeitgleichen Niederländerin Marianne Vos ab. Chabbey belegt als beste Schweizerin mit 30 Sekunden Rückstand Rang 16. (ram)