Sport
Velo

Tour de France Féminin: Marlen Reusser in guter Form

Marlen Reusser sera au d
An der WM in Glasgow sorgte Reusser mit ihrer Aufgabe im Zeitfahren für Furore. Bild: fxp-fr-sda-rtp

Vor der Tour de Romandie Féminin: Marlen Reusser geht es «massiv besser»

Die 2. Ausgabe der Tour de Romandie Féminin ist stark besetzt. Mit Elise Chabbey und Marlen Reusser, die sich nach einer Auszeit wieder «massiv besser» fühlt, verfügt die Schweiz über zwei Trümpfe.
15.09.2023, 06:20
Mehr «Sport»

Eine für sie sehr erfolgreiche Saison gehe in Bälde zu Ende, sagt Marlen Reusser vor der am Freitag in Yverdon beginnenden Westschweizer Rundfahrt. Die Bernerin war durchwegs «super in Form». Diese sollte auch für die kommenden Tage noch gut sein, so Reussers Erwartung. Dass sie das Zeitfahren in Glasgow aufgegeben habe, «ist halt so passiert, war keineswegs geplant. Aber solche Tiefs gilt es zu überwinden. Ich kann das Geschehene nicht mehr ändern.» Sie und ihre Betreuer würden die Lehren daraus ziehen, so Reusser, «und es in Zukunft besser machen».

Reusser, Chabbey und auch Mountainbike-Olympiasiegerin Jolanda Neff, die in der Vergangenheit immer mal wieder ihr Können auf der Strasse aufblitzen liess, treffen in der Westschweiz bei der dreitägigen World-Tour-Rundfahrt auf hochkarätige Gegnerinnen. Die Rolle der grossen Favoritin gehört Demi Vollering, der Saisondominatorin bei den Frauen und unter anderem der Gesamtsiegerin der Tour de France.

Herausforderinnen von Vollering, bei SD Worx Teamkollegin von Reusser, sind die südafrikanische Vorjahressiegerin Ashleigh Moolman-Pasio, die Polin Katarzyna Niewiadoma und die Italienerin Elisa Longo Borghini. Auch Chabbey zeigte sich zuletzt bei der Skandinavien-Rundfahrt in guter Form. Die 30-jährige Genferin sicherte sich das Trikot der besten Bergfahrerin.

Bei der zweiten Ausgabe Tour de Romandie der Frauen dürfte ihr deshalb vor allem die Etappe am Samstag liegen, bei welcher es von Romont über den Col des Mosses nach Torgon geht. Im Schlussanstieg hinauf zum Walliser Ferienort sind auf gut 10 km über 600 Höhenmeter zu überwinden. Das erste Teilstück ist ein Rundstreckenrennen in und um Yverdon. Die 3. Etappe am Sonntag führt über hügelige 132 km von Vernier nach Nyon. (kat/sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Themen
Als das Velo «Liebling des Publikums» war
1 / 6
Als das Velo «Liebling des Publikums» war
Hochradparade auf der Bundesgasse in Bern um 1880. In Bern gab es zu dieser Zeit mehrere Radfahrschulen und Radfahrvereine. (bild: schweizerisches nationalmuseum)
quelle: schweizerisches nationalmuseum
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Du denkst, Jo-Jo sei easy? Schau mal den Weltmeistern zu
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
Hast du technische Probleme?
Wir sind nur eine E-Mail entfernt. Schreib uns dein Problem einfach auf support@watson.ch und wir melden uns schnellstmöglich bei dir.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die Skistars sind sauer: FIS-Präsident lehnt Angebot von 400 Millionen Euro ab
FIS-Präsident Johan Eliasch steht, nachdem er ein Angebot von 400 Millionen Euro abgelehnt hat, stark in Kritik. Die Fahrer meldeten sich nun mit einem Brandbrief bei ihm und fordern den Präsidenten zu Verhandlungen auf.

Das Private-Equity-Unternehmen CVC hat dem Wintersport-Weltverband FIS eine Offerte von 400 Millionen Euro unterbreitet, um so bald wie möglich die Zusammenarbeit zu starten. Das Ziel des Unternehmens ist die gemeinsame und zentrale Vermarktung der Medien- und Sponsorenrechte. FIS-Präsident Johan Eliasch liess das Angebot abblitzen.

Zur Story