Roger Federer hat nach seinem Rücktritt vom Spitzentennis die Musik für sich entdeckt. Nachdem er im Sommer im Zürcher Letzigrund am Konzert von Coldplay war und kurzfristig zum Perkussionisten umfunktioniert wurde. Gestern gönnte sich der 42-Jährige dagegen etwas mehr Klassik und war am Konzert des italienischen Tenors Andrea Bocelli im Hallenstadion.
Und der Promi-Bonus wirkte auch dieses Mal: Der 65-jährige Sänger bat Federer vor dem letzten Lied auf die Bühne. Bocelli stellte den Schweizer als «lebende Legende» vor, ehe er Giacomo Puccinis «Nessun Dorma» zum Besten gab. Federer, der die ganze Zeit direkt neben dem blinden Sänger stand, wurde von seinen Emotionen übermannt, brach auf der Bühne in Tränen aus und applaudierte frenetisch.
Danach verliess der 20-fache Grand-Slam-Sieger unter tosendem Applaus gemeinsam mit Bocelli die Bühne im Hallenstadion. (abu/lzo)
ich mag ihm das Star sein und seine Millionen gönnen. er hat auch genug hard dafür erfolgreich gearbeitet ABER immer wieder irgendwo bei einem Musiker auf der Bühne stehen zu wollen ist unnötig