1. Clément Noël FRA
2. Alex Vinatzer ITA +0,09
3. Lucas Pinheiro Braathen BRA +0,19
Die Schweizer:
7. Tanguy Nef +0,44
11. Daniel Yule +0,58
20. Marc Rochat +1,97
23. Ramon Zenhäusern +2,67
Out im 2. Lauf: Loic Meillard (SUI), Atle Lie McGrath, Timon Haugan (beide NOR). – Nicht im 2. Lauf: Luca Aerni, Noel von Grünigen (beide SUI), Henrik Kristoffersen NOR (out), Michael Matt AUT (out).

Tanguy Nef war in Kitzbühel bester Schweizer.Bild: keystone
Clément Noël feiert im Weltcup-Slalom in Kitzbühel seinen vierten Saisonsieg. Der Franzose setzt sich vor Alex Vinatzer und dem für Brasilien startenden Lucas Pinheiro Braathen durch. Tanguy Nef und Daniel Yule belegen die Plätze 7 und 11, Loïc Meillard scheidet aus.
26.01.2025, 14:3426.01.2025, 14:52
Noël, der in diesem Winter bereits die Slaloms von Levi, Gurgl und Adelboden gewonnen und vor sechs Jahren schon einmal in Kitzbühel triumphiert hat, schob sich im zweiten Lauf vom 3. Platz an die Spitze, neun Hundertstel vor dem Südtiroler Vinatzer. Der 27-jährige eroberte sich damit die Führung in Disziplinenwertung von Henrik Kristoffersen zurück.
Tanguy Nef und Daniel Yule, die das Podest als Halbzeit-Fünfter und -Siebter in Sichtweite hatten, rutschten am Nachmittag noch etwas zurück – wobei Nef nur 25 Hundertstel zum ersten Karriere-Podestplatz fehlten und Yule lediglich 14 Hundertstel hinter seinem Teamkollegen lag.

Das Siegertrio: Vinatzer, Noël und Pinheiro Braathen (von links).Bild: keystone
Norweger kassieren Klatsche
Loïc Meillard schied wie die zuletzt so starken Norweger Henrik Kristoffersen, Timon Haugan und Atle Lie McGrath aus. Kristoffersen fädelte im ersten Lauf ein, Haugan strauchelte als Halbzeitführender, Wengen-Sieger McGrath rutschte am Nachmittag nach Zwischenrang 10 auf der vereisten Piste weg. Nach dem Dreifachsieg im Berner Oberland schaffte von den Norwegern somit einzig Alexander Steen Olsen als 26. in die Punkte.
Meillard unterlief im ersten Lauf ein zeitraubender Fehler. Wie schon in Wengen blies er am Nachmittag vom 24. Rang aus zum Angriff. Aber anders als im Heimrennen, wo er sich aus der gleichen Position mit Laufbestzeit auf den 5. Platz verbessert hatte, fädelte der Neuenburger dieses Mal ein. Drittbester Schweizer war letztlich Marc Rochat im 20. Rang, gefolgt von Ramon Zenhäusern (23.). (ram/sda)
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