Österreichs Partyband besteht 1975 aus Sieger Franz Klammer (Akkordeon) und dem Drittplatzierten Werner Grissmann (Gitarre).
Konrad Bartelski macht 1983 einen Abflug. Der Brite schafft es in der Saison zuvor in Val Gardena als Zweiter völlig überraschend auf ein Weltcuppodest.
1985 ist es wohl sehr kalt – oder der Österreicher Hans Enn beabsichtigt nach dem Training noch den Besuch einer Bank.
Die Wettquoten für die Abfahrt am 18. Januar 1986. Der Sieger wird wie tags zuvor Peter Wirnsberger heissen, bei der Quote 3:1 wird wohl niemand steinreich.
Hautnah sind die Fans dabei, als Oskar Delago 1983 durch die Luft segelt. Der Italiener, der sich im Weltcup zwei Mal in den Top Ten klassiert, ist der Onkel der späteren Weltcupfahrerinnen Nicol und Nadia Delago.
Sepp Ferstl, der deutsche Abfahrtssieger 1978 und 1979, lässt sich nach dem Rennen im Badezimmer fotografieren.
Oft gesehener Tribünengast in Kitzbühel: Arnold Schwarzenegger. Und jedes Jahr wird dem «Terminator» (hier 2003) in Interviews die Ankündigung entlockt, dass er wiederkomme: «I'll be back!»
Das Starthaus hat 1986 noch wenig mit dem Prunkbau von heute zu tun.
Alles im Blick hat dieses Duo 1994.
Die österreichischen Stars setzen die Forderung der Fans auf dem Dach um: 1975 feiert Franz Klammer einen seiner vier Siege auf der Streif.
1989 hat der Helikopter für einmal keinen gestürzten Skirennfahrer am Seil, sondern ein Auto. Es handelt sich um eine Werbeaktion des Herstellers.
Der Davoser Ambrosi Hoffmann (links) gönnt sich nach seinem Rang 3 im Jahr 2004 ein Bier mit seinem Bruder Andrea.
Fünf Jahre nach seinem Sieg in der Hahnenkamm-Abfahrt wird die Ausgabe 1999 für den österreichischen Olympiasieger Patrick Ortlieb zu seinem letzten Auftritt. Unter anderem zieht er sich beim Trainingssturz einen Trümmerbruch im Oberschenkel zu, wenig später gibt er den Rücktritt bekannt.
Definitiv ein Pokal, aus dem man trinken kann. Sepp Walcher gewinnt 1978 beide Abfahrten, eine Woche später wird der Österreicher in Garmisch-Partenkirchen in der Königsdisziplin Weltmeister.
In der Speisekarte 1977 werden die grossen Stars ihrer Zeit gefeiert.
Alles noch etwas bescheidener, als Daniel Mahrer 1989 den grössten Erfolg der Karriere feiert. Es ist einer von acht Weltcupsiegen des Churers.
Andreas Wenzel präsentiert 1984 das eigenwillige Design des liechtensteinischen Skiverbands. Er ist der Onkel von Tina Weirather, denn die ist die Tochter von Andys Schwester, der Doppel-Olympiasiegerin Hanni Wenzel, und von Harti Weirather, österreichischer Abfahrts-Weltmeister.
Hurra, das ganze Dorf ist da! Halb Österreich grüsst 1982 seinen Nationalhelden Franz Klammer.
Der Zaun im Zielraum hält 1982 den Ansturm der Fans nicht aus. Mit Steve Podborski triumphiert einer der legendären «Crazy Canucks».
Rot von Kopf bis Fuss: Der 18-jährige Silvano Meli 1979 mit einem Lochski. Von der «Wunderwaffe» versprach man sich einen Zeitgewinn von einer halben Sekunde auf 300 Metern. Vier Jahre später erreichte Meli als Zweiter in St. Anton seinen einzigen Podestplatz im Weltcup.
Selbst ist der Champ: Jean-Claude Killy wachst 1966 seine Ski. Im Jahr darauf, dem ersten des Ski-Weltcups, gewinnt der Franzose alle fünf Abfahrten des Winters, auch jene in Kitzbühel, und er gewinnt sowohl den Gesamtweltcup wie auch alle Disziplinwertungen.
Ganz in weiss stürzt sich Markus Wasmeier 1986 aus dem Starthaus. In Kitzbühel gewinnt der Deutsche, der in Riesenslalom und Super-G stärker ist, nie. Dafür wird «Wasi» 1994 Doppel-Olympiasieger und Weltmeister.