Sport
Wintersport

Ski: Goggia gewinnt Zauchensee-Abfahrt – Gut-Behrami und Gisin in Top 10

Abfahrt der Frauen, Zauchensee
1. Sofia Goggia (ITA) 1.46,47
2. Stephanie Venier (AUT) +0,10.
3. Mirjam Puchner (AUT) +0,34.
3. Nicol Delago (ITA) +0,34.
5. Kira Weidle (GER) +0,46.
6. Lara Gut-Behrami (SUI) +0,62.

8. Michelle Gisin (SUI) +0,70.
10. Priska Nufer (SUI) +1,11.
11. Jasmine Flury (SUI) +1,17.
18. Joana Hählen (SUI) +1,62.
19. Delia Durrer (SUI) +1,64.
27. Stephanie Jenal (SUI) +2,63.
Out: Corinne Suter (SUI), Kajsa Lie (NOR), Noemie Kolly (SUI).
Italy's Sofia Goggia reacts after completing an alpine ski, women's World Cup downhill race, in Altenmarkt-Zauchensee, Austria, Saturday, Jan. 13, 2024. (AP Photo/Giovanni Auletta)
Die Disziplinen-Leaderin baut ihre Führung aus: Sofia Goggia gewinnt die Abfahrt in Zauchensee.Bild: keystone

Goggia gewinnt Abfahrt in Zauchensee – Gut-Behrami, Gisin und Nufer in Top 10

13.01.2024, 12:2413.01.2024, 15:27
Mehr «Sport»

Die Weltcup-Abfahrt der Frauen in Zauchensee wird zur Beute von Sofia Goggia. Die italienische Speedkönigin gewinnt vor der Österreicherin Stephanie Venier. Mirjam Puchner und Goggias Landsfrau Nicol Delago teilen sich den 3. Platz.

Lara Gut-Behrami büsste in den Flachpassagen entscheidend Zeit ein und wurde Sechste. Der Rückstand der Tessinerin, die ihr bestes Abfahrtsresultat der Saison realisierte, belief sich auf 62 Hundertstel, zum Podest fehlten Gut-Behrami knapp drei Zehntel.

Zwei Ränge hinter Gut-Behrami reihte sich Michelle Gisin ein, gefolgt von Priska Nufer und Jasmine Flury auf den Plätzen 10 und 11. Punkte gab es auch für Joana Hählen (18.), Delia Durrer (19.) und Stephanie Jenal (27.). Corinne Suter schied aus. Die Weltmeisterin von 2021, die im Dezember durch eine hartnäckige Erkältung ausgebremst wurde, kam in diesem Winter noch nicht über einen 8. Platz (in St. Moritz) hinaus.

Goggia ist in der 16. Ausgabe die erste italienische Siegerin auf der anspruchsvollen Strecke im Salzburgerland. Für die Kugelgewinnerin der letzten drei Jahre, die am Freitag im Super-G einen Sturz gerade noch hatte verhindern können und nun um zehn Hundertstel die Nase vor Stephanie Venier hatte, ist es nach dem Erfolg im Super-G in St. Moritz der zweite Saisonsieg. In den zwei vorangegangenen Abfahrten des Winters hatte die nun 24-fache Weltcupsiegerin die Plätze 2 (St. Moritz) und 4 (Val d'Isère) belegt.

Goggias Führung in der Disziplinenwertung vergrösserte sich von 17 auf 93 Punkte. Erste Verfolgerin ist nach wie vor die Val-d'Isère-Gewinnerin Flury.

Am Sonntag geht es in Zauchensee mit einem zweiten Super-G weiter. Den ersten hat am Freitag die Österreicherin Cornelia Hütter gewonnen. Gut-Behrami schaffte es als Dritte auf das Podest. Zweite war die Norwegerin Kajsa Lie, die am Samstag nach einem Sprung in den Fangnetzen landete, dabei aber einigermassen glimpflich davonkam. (nih/sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Eindrückliche Rekordmarken aus dem Ski-Weltcup
1 / 25
Eindrückliche Rekordmarken aus dem Ski-Weltcup
Legendärste Aufholjagd im 2. Lauf: Der Bündner Marc Berthod gewinnt 2007 den Slalom in Adelboden nach Rang 27 im 1. Lauf – und mit Startnummer 60. Unvergessen!
quelle: keystone / alessandro della bella
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Der Swiss-Ski-Nachwuchs in der Fragenlawine
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
Hast du technische Probleme?
Wir sind nur eine E-Mail entfernt. Schreib uns dein Problem einfach auf support@watson.ch und wir melden uns schnellstmöglich bei dir.
2 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
2
«Er soll die Eier in die Hand nehmen» – so verlief die magische FCSG-Nacht
Ungläubigkeit, Befriedigung, Musik, tiefer Stolz, Freude pur! Der kleine FC St. Gallen hat mit der Qualifikation für die Conference League Geschichte geschrieben. Und den ersten Final in der noch jungen Saison gewonnen – in der Vergangenheit war das noch anders. Was nach dem Schlusspfiff passierte – und was die Freude über den Coup trübt.

Man weiss gar nicht, wo man beginnen soll nach diesem so glorreichen wie erfolgreichen Abnützungskampf gegen Trabzonspor. Bei der mutigen, starken ersten Halbzeit des FC St.Gallen? Beim Lehrbuch-Tor von Isaac Schmidt, seinem wohl letzten im Dress des FC St. Gallen? Bei den schwülwarmen Temperaturen, die nicht nur die Ostschweizer im Papara Park leiden liessen? Beim entscheidenden No-Look-Penalty von Stephan Ambrosius? Bei der Musik, zu der getanzt wurde, in der Kabine des FC St. Gallen?

Zur Story