USA
US-Wahlen 2016

Carson lehnt Ministerposten in Trumps Wunschkabinett ab

Former candidate Ben Carson arrives to attend the third and final 2016 presidential campaign debate between Republican U.S. presidential nominee Donald Trump and Democratic nominee Hillary Clinton at  ...
Will nicht in Trumps Wunschkabinett: Ben CarsonBild: MIKE BLAKE/REUTERS

Einziger Schwarzer in Trumps Wunschkabinett lehnt Ministerposten ab

15.11.2016, 21:3616.11.2016, 06:48
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Der Republikaner Ben Carson hat sich gegen einen Posten im Kabinett des künftigen US-Präsidenten Donald Trump entschieden. Damit hat der einzige Schwarze in Trumps Wunschkabinett auf einen Regierungsposten verzichtet.

Carson, ein früherer Neurochirurg, war als Gesundheitsminister gehandelt worden. Er sei aber überzeugt, dass das nicht der beste Weg für ihn sei, dem gewählten Präsidenten Trump zu dienen, sagte Carsons Sprecher Armstrong Williams am Dienstag der Nachrichtenagentur Reuters.

Fehlende Regierungserfahrung

Als Argument habe er fehlende Regierungserfahrung genannt. Im Wahlkampf war Carson ein enger Berater Trumps. Das wolle Carson auch bleiben, sagte sein Sprecher, «und ein Freund».

From left to right, Republican vice presidential candidate and Indiana Gov. Mike Pence, his wife Karen, and Congressman Tom Price make a campaign stop Monday, Aug. 29, 2016, in Marietta, Ga. (Curtis C ...
Tom Price (ganz rechts) soll im Gespräch für den Ministerposten stehen. Price gehört zu den grossen Kritikern von Obamacare.Bild: AP/Atlanta Journal-Constitution

Statt Carson wurde einem Medienbericht zufolge der Abgeordnete Tom Price aus Georgia für den Ministerposten ins Gespräch gebracht. Er gehört – wie Trump – zu den grossen Kritikern von Barack Obamas Gesundheitsreform. (sda/reu)

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15 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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barbapapa
15.11.2016 22:49registriert Februar 2014
"Als Argument habe er fehlende Regierungserfahrung genannt." Und das fiel ihm nicht schon ein, als er für das Präsidium kandidierte?
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pun
15.11.2016 23:44registriert Februar 2014
Trump mag ja nicht so gefährlich sein, wie er sich im Wahlkampf darstellte. Aber sein Kabinett ist es. Vom Faschisten bis zum neoliberalen Bankster ist alles dabei. Happy Birthday.

Wir sicher angenehm für die Demokratin die in vier oder im Kriegsfall acht Jahren den Laden wieder acht Jahre lang aufräumen darf bis das Haushaltsdefizit wieder erträglich ist.
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