Das britische Verteidigungsministerium will bei der Bombenentschärfung künftig auf hundeähnliche Roboter setzen. In einer viertägigen Testreihe wurde der «Robodog» erprobt.
Der Roboter ist mit einer Laserpistole ausgestattet und kann so den Sprengkörper direkt zerstören oder ihn an einen Ort bringen, an dem er keinen Schaden anrichten kann, um ihn dort zu zerstören. Durch seine hundeähnliche Statur kann der Roboter sogar Treppen steigen und Türen öffnen. Der Roboter ist mit Geruchssensoren und integrierten Kameras ausgestattet, um die Bombe aufzuspüren. Diese Daten werden von einer KI-basierten Software ausgewertet.
Ziel ist es, das Risiko für Menschen zu verringern. Noch müssen die Roboter von geschultem Personal ferngesteuert werden. Das soll sich ändern.
Mittelfristig soll der Roboter in der Lage sein, seine Aufgaben selbstständig zu erledigen.
Und so sieht der «Robodog» aus:
(emk)