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Videos sollen Absturz vom russischen Militärtransportflugzeug zeigen

Video: watson/Emanuella Kälin

Videos zeigen Absturz von russischem Militärflugzeug

15.12.2025, 13:1215.12.2025, 13:42

Letzte Woche ist nordöstlich von Moskau in der Region Iwanowo ein russisches Militärtransportflugzeug abgestürzt.

Die Maschine war kurz zuvor gewartet worden. Augenzeugen berichteten der Zeitung «Kommersant», dass das Flugzeug bereits in der Luft in zwei Teile zerbrach und anschliessend in den Uwod-Stausee stürzte.

Das russische Verteidigungsministerium bestätigte offiziell den Verlust des Flugzeugs vom Typ Antonov An-22 sowie den Tod aller sieben Besatzungsmitglieder.

Inzwischen sind Videos aufgetaucht, die den Absturz zeigen sollen. Diese Aufnahmen wurden auf mehreren russischen Telegram-Kanälen verbreitet und sollen den Vorfall aus verschiedenen Perspektiven zeigen:

Video: watson/Emanuella Kälin

Der Absturz stellt bereits den zweiten Verlust dieses Flugzeugtyps innerhalb weniger Jahre dar. Weltweit existieren nur noch wenige Maschinen dieses Modells. Laut AeroTelegraph gibt es nach dem Unglück nur noch drei einsatzbereite Maschinen, die sich sämtlich im Besitz der russischen Armee befinden. Bis heute gelten diese Flugzeuge als die grössten Turboprop-Transportmaschinen der Welt und können eine Nutzlast von bis zu 80 Tonnen transportieren.

(emk)

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Schlaf
15.12.2025 13:17registriert Oktober 2019
Ein frisch gewartetes Flugzeug, welches in der Luft zerbricht🤯

Anscheinend reicht es den Russen auch beim Flugzeugbau nur noch für wish oder temu.
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Kolleg_Essigsauretonerde
15.12.2025 13:21registriert Oktober 2023
Dafür haben sie ja immer noch ein grosses Maul die grossartig absinkenden Russen mit dem Lackmeier im Kreml.
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stronghelga
15.12.2025 13:37registriert März 2021
Ein Kernelement staatlicher Infrastruktur, kurz zuvor gewartet, zerbricht in der Luft, nicht unter äusserem Beschuss, sondern aus sich selbst heraus. Genau das passt zu vielen Beobachtungen über Russland heute:
- Fassade von Stärke und Kontrolle, aber strukturelle Ermüdung dahinter
- Wartung statt Reform: Symptome werden geflickt, Ursachen bleiben bestehen
- Zerfall im Betrieb - Systeme versagen, während sie funktionieren sollen.

Eine Implosion erscheint damit weniger als Ereignis denn als erwartbarer Prozess - möglicherweise nur eine Frage der Zeit.
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