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Muni Max vom ESAF hat erste Zügel-Etappe unbeschadet überstanden

Video: watson/lucas zollinger

Holz-Muni Max hat die erste Etappe seiner Züglete erfolgreich absolviert

12.09.2025, 20:5013.09.2025, 14:42

Max, der 21 Meter hohe Holz-Muni, war das inoffizielle Wahrzeichen des Eidgenössischen Schwing- und Älplerfests 2025, das kürzlich in Mollis im Glarnerland stattfand. Mittlerweile wurde der Stier, der aus 4400 Einzelteilen und 437 vormontierten Elementen besteht, mithilfe von Kränen und Helikoptern auseinandergebaut.

Sechs Orte hatten sich beworben, den Muni «im Ruhestand» aufzunehmen. Gewonnen hat schliesslich Glarus’ Nachbarkanton Uri. Max wird künftig beim Nätschen in Andermatt stehen. Seine Reise dorthin hat er nun angetreten. Der Transport des über 180 Tonnen schweren Holzkolosses ist eine Herausforderung:

Video: watson/lucas zollinger

In einer ersten Etappe wurde der zerlegte Holz-Muni nun nach Erstfeld gebracht. Dort wird er vorerst zwischengelagert, weil die Baugenehmigung für den neuen Standort noch hängig ist. Die grossen Teile mussten mit einem Ausnahmetransport mit Polizeibegleitung bewegt werden. 3,8 Meter breit und 30 Meter lang waren die Fahrzeuge. Der Transport klappte ohne Zwischenfälle.

Der Holz-Muni wird künftig «Max der Uristier» heissen. Cornel Betschart vom gleichnamigen Verein erklärte:

«Äusserlich wird er genau gleich sein, ausser dass wir ihn mit einem Nasenring bestücken.»

Uris Kantonswappen ist ein Stier mit einem Nasenring. Der Uristier soll von innen begehbar und für Events mietbar sein. Ausserdem sollen ein Museum und auf dem Stier eine Sonnenterrasse entstehen. (lzo)

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