Ein dreister Dieb treibt im «Grosvenor Pulford Hotel & Spa», nahe der englischen Stadt Chester, sein Unwesen. Das Diebesgut: 50 Fische. Aber nicht irgendwelche Fische. Japanische Zierkarpfen oder Kois. Jeder mit einem Wert von rund 2000 Pfund – umgerechnet rund 2230 Franken.
Der Täter? Ein diebischer Otte:
Nachdem immer mehr Fische verschwunden waren, installierte das Hotel eine Überwachungskamera. Die Überraschung war gross, als bei der Auswertung klar wurde, dass der Schuldige ein Otte war. Das gewiefte Tier überwand problemlos die Elektrozäune, die das Hotel rund um den Teich gegen Fischreiher installiert hatte. Und erbeutete Nacht für Nacht saftige Beute – insgesamt im Wert von rund 100'000 Pfund. So teuer speisten vermutlich nicht einmal die Gäste im Hotel selbst. Das Management will jetzt eine Lösung finden, um zukünftige Diebstähle zu verhindern. (lzo)