Momentan gibt es aus der Ukraine vor allem Erfolge der ukrainischen Armee zu vermelden. Die jüngste Gegenoffensive ist die erfolgreichste seit Kriegsbeginn und die Ukrainer konnten die Besatzer in vielen Gebieten des Landes weit zurückdrängen.
Dieser Rückzug – anfangs noch hastig und ungeordnet – geschieht mittlerweile koordiniert. So hat die russische Armee mittlerweile vielerorts wieder Zeit, sich neu zu formieren und auch Hinterhalte zu legen. So wie in diesem Video, das mutmasslich von der Bodycam eines ukrainischen Soldaten auf Panzer-Patrouille aufgezeichnet wurde:
In den sozialen Medien wird das Video heiss diskutiert: Einige vermuten, es handle sich möglicherweise um einen Artillerieangriff. Andere widersprechen, denn dann hätte es von den Splittern sicher Tote gegeben. Wieder andere vermuten, dass der Panzer über Minen gefahren sei. Die Echtheit des Videos lässt sich nicht verifizieren.
Ein User kritisiert das Schiessen des Soldaten mit der Bodycam. Dieser schiesst nämlich an einer Stelle des Videos nur knapp am Kopf seines Kameraden vorbei. In der Schweizer Armee gibt es übrigens strenge Sicherheitsregeln für Über- und Vorbeischiessen. Bei diesem Szenario wären sie klar verletzt worden. (lzo)
Ich glaub im tatsächlichen Krieg, wären irgendwelche Sicherheitsregeln sicher das Erste wo keinen mehr interessieren.
Ernsthaft!?! Kritik? Von einem Twitterer auf dem Sofa?
Wenn einem Geschosse um den Kopf fliegen ballert man wohl ziemlich panisch und unüberlegt dorthin wo sich was bewegt! Oder soll er seinen Kammeraden erst fragen:
“Sorry, Igor, chönntisch hurti di chopf hindere ha, oder möchtisch lieber gad sälber zruggschiesse? Dert rächts vo dir isch e Russ mitere Kalaschnikoff wo geng so drüersalve uf üs schiesst… wede nid magsch, ig hätt süsch grad zyt!”
Zum Überschiessen, wer zu erst schiesst hat die grösseren Überlebenschancen, da hilft kein Reglement.