09.12.2016, 12:3409.12.2016, 12:52

«Patek Philippe»-Uhren in Tokio, Japan.Bild: KIYOSHI OTA/EPA/KEYSTONE
Schweizer firmen kaufen mehr eigenen Uhren aus dem Ausland zurück: 40 Prozent der Zeitmesser, die zwischen Januar und Oktober 2016 importiert worden sind, wurden ursprünglich in der Schweiz hergestellt, wie das «Wall Street Journal» unter Berufung auf Angaben des Zolls berichtet.
In dem besagten Zeitraum sind Uhren im Wert von 3,3 Milliarden Franken ins Land gebracht worden – Und Ware im Wert von 1,3 Milliarden kommt eigentlich von hier. Es sind die Luxusuhren, die weniger Absatz finden: Der Durchschnittswert einer Exportuhr liegt bei 723 Franken, der Durchschnittswert der Re-Importe beträgt satte 7'000 Franken.
Der Trend zum Rückkauf der eigenen Produkte hat sich in den letzten Jahren verstärkt, schreibt das Wirtschaftsmagazin: 2011 betrug der Anteil der Re-Importe noch 22 Prozent. Grund seien der starke Franken, schrumpfende Märkte in Asien und ein Rückgang beim Einkaufstourismus.
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Game&Watch-Spiele: Ab dem Jahre 1980 produzierte Nintendo die ersten Vorläufer des «Game Boys», die sogenannten Game&Watch-Spiele. Je nach Modell, Zustand und vor allem Zustand der Verpackung werden heute vierstellige Preise dafür bezahlt. Für das hier abgebildete Super Mario Bros. können Preise bis zu 700 Franken erzielt werden. bild: youtube.com
(phi)
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