Wirtschaft
Banken

Raiffeisen-CEO verdient ähnlich viel wie im Vorjahr

Raiffeisen-CEO verdient ähnlich viel wie im Vorjahr

22.04.2022, 07:43
Mehr «Wirtschaft»
Heinz Huber, CEO Raiffeisen an der Bilanzmedienkonferenz in Zureich am Freitag, 1. Maerz 2019. (KEYSTONE/Walter Bieri)
Raiffeisen-CEO Heinz Huber.Bild: KEYSTONE

Der Lohn für den CEO von Raiffeisen Schweiz ist 2021 ähnlich hoch ausgefallen wie im Vorjahr. CEO Heinz Huber erhielt eine Brutto-Gesamtvergütung von 1.476 Millionen Franken, wobei der variable Teil mit gut 158'000 Franken weniger als die Hälfte des Vorjahres betrug.

Dafür lag die Grundvergütung die Huber für das vergangene Jahr zugesprochen erhielt um fast 200'000 Franken höher als 2020, wie aus dem am Freitag veröffentlichten Geschäftsbericht der Raiffeisen hervorgeht.

Im Verwaltungsrat fiel die Vergütung durch den Wechsel an der Spitze derweil deutlich anders aus als im Vorjahr. Der per Ende Juli 2021 ausgeschiedene VR-Präsident Guy Lachappelle erhielt noch eine anteilige Grundvergütung von 408'333 Franken. Im Vorjahr lag seine Vergütung im Einklang mit dem weiter gültigen Reglement bei 750'000 Franken.

Der seit Anfang Dezember neue Vorsitzende des Gremiums, Thomas Müller, kam auf eine Grundvergütung von gut 129'000 Franken und eine Ausschussvergütung von gut 75'000 Franken. (sda/awp)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Hast du technische Probleme?
Wir sind nur eine E-Mail entfernt. Schreib uns dein Problem einfach auf support@watson.ch und wir melden uns schnellstmöglich bei dir.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
«Der Trump-Schock könnte ein Segen für Europa sein»
Warum Deutschland eine neue wirtschaftliche Identität braucht, Europa seine Investitionen in Innovation verdreifachen muss und Donald Trump eine Eintrittsgebühr in den US-Konsummarkt verlangt, erklärt Samy Chaar, Chefökonom der Privatbank Lombard Odier.

Herr Chaar, wir haben uns vor fünf Jahren zum letzten Mal gesprochen. Schon damals haben Sie vorausgesagt, dass Deutschland Probleme bekommen wird. Congrats, Sie hatten recht. Wie sehen Sie die Situation heute?
Samy Chaar: Danke, danke, ich habe mich in meiner Karriere auch öfter mal geirrt. Was Deutschland betrifft: Es gibt immer noch Hoffnung. Aber die Deutschen müssen endlich die richtigen Massnahmen ergreifen.

Zur Story