Wirtschaft
International

Ölpreise auf dem höchsten Stand seit 2018

Ölpreise auf dem höchsten Stand seit 2018

03.06.2021, 08:3503.06.2021, 08:35
epa08913925 A gas station attendant fills a car in Peshawar, Pakistan, 01 January 2021. The Pakistani government on 01 January increased fuel prices, raising the petrol price to Rs 106.50 (0.66 US dol ...
Bild: keystone

Die Ölpreise haben am Donnerstag wegen einer anziehenden Nachfrage zugelegt und sind auf den höchsten Stand seit mehreren Jahren gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent legte bis zu 64 Cent auf 71.99 Dollar zu und damit auf den höchsten Stand seit Mai 2019.

Im Corona-Crash im Frühjahr 2020 war der Brent-Preis bis auf 15.98 Dollar gesackt. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI kletterte am Donnerstag um bis zu 57 Cent auf 69.40 Dollar. Teurer war diese Sorte zuletzt im Oktober 2018.

Die Ölpreise befinden sich seit einiger Zeit im Höhenflug, da die Nachfrage infolge der Wirtschaftserholung anzieht. Jüngster Beleg dafür waren Händlern zufolge fallende Lagerbestände in den USA. Zudem gab es Unterstützung durch die zuversichtlichere Einschätzung des Ölverbunds Opec+. Dennoch bleiben die Rohölproduzenten mit Blick auf ihre mittelfristige Ausrichtung vorsichtig. (sda/awp/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
5 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
5
«Reine Korruption»: Wie ICE-Chefin Kristi Noem Millionen für Freunde abzweigt
Im täglichen News-Tsunami aus den USA ging kürzlich eine spektakuläre Recherche von Pro Publica unter. Das Non-Profit-Unternehmen, das sich auf das Aufdecken von Machtmissbrauch spezialisiert hat, zeigt auf, wie die Chefin des Departements of Homeland Security (DHS), Kristi Noem, Gelder für Freunde abzweigt. Dabei handelt es sich nicht um Taschengeld, es sind dreistellige Millionenbeträge.
Zur Story