Die Detailhändlerin Coop will künftig auch Bankprodukte anbieten. Dazu arbeitet sie mit zwei Banken zusammen.
Zum einen ist eine Partnerschaft mit der Hypothekarbank Lenzburg vorgesehen. Die Kooperation bezwecke den Vertrieb von Bankprodukten an Kundinnen und Kunden von Coop, heisst es in einer Mitteilung der Bank vom Montag. Über weitere Details zur Zusammenarbeit soll aber erst anlässlich einer offiziellen Lancierung zu einem späteren Zeitpunkt informiert werden.
Ausserdem will Coop mit der Glarner Kantonalbank (GLKB) sowie mit der Liberty 3a Vorsorgestiftung und weiteren Partnern aus der Finanz- und Dienstleistungsbranche zusammenarbeiten, wie die GLKB am Montag mitteilte. Bei dieser zweiten Kooperation geht es um Produkte im Bereich Vorsorge.
Geplant ist der Vertrieb von Vorsorgelösungen, wobei die Kantonalbank als Depotbank und Vermögensverwalterin der Liberty 3a Vorsorgestiftung agieren werde. Die Partnerschaft stehe im Zusammenhang mit der kürzlich eingeführten Strategie «Fokus26» und einer geplanten Stärkung des Vorsorgegeschäfts.
In der Vergangenheit hatte Coop eine eigene Bank, die teilweise an der Schweizer Börse SIX kotiert war. Lange Zeit war die Basler Kantonalbank (BKB) Mehrheitsaktionärin, bis die Kantonalbank die Bank Coop 2018 dann vollständig übernahm. 2017 wurde sie bereits in Bank Cler umbenannt. (sda/awp)
Ach, Schuster bleib bei deinem Leisten.
Ist es eigentlich normal, dass CEO A in neue Geschäftsfelder (zur Diversifizierung) investiert, CEO B diese Geschäfte abstosst (zur Schärfung des Profils), nur damit CEO C wieder in neue Geschäftsfelder investieren kann (natürlich zur Diversifizierung)? Das ganze ist doch absurd.