Wirtschaft
Schweiz

Wohneigentumspreise steigen trotz höherer Zinsen

Wohneigentumspreise steigen trotz höherer Zinsen

13.07.2023, 14:4413.07.2023, 16:14
Mieten, rent, Immobilien, Häuser, Haus
Der Traum vom Eigenheim bleibt weiterhin eine teure Angelegenheit. (Symbolbild)Bild: Shutterstock

Der Zinsanstieg hinterlässt nach wie vor nur wenige Spuren bei den Wohneigentumspreisen in der Schweiz. Die hohe Beschäftigung und die steigende Bevölkerungszahl führe dazu, dass nach wie vor eine sehr hohe Nachfrage nach Wohnraum bestehe, stellt das Beratungsunternehmen Fahrländer fest. Gleichzeitig sei das Angebot sehr knapp.

Zudem wird in der Mitteilung vom Donnerstag der Zinsanstieg relativiert. So seien diese nach wie vor viel tiefer als der Zins, mit dem die Banken die Tragbarkeit von Wohneigentum ermittelten.

Im zweiten Quartal 2023 stiegen in der Folge die Preise für Einfamilienhäuser gegenüber dem Vorquartal um 1.3 Prozent, wie Fahrländer Partner Raumentwicklung (FPRE) mitteilte. Im Vergleich mit dem Vorjahr zogen die Häuserpreise um 3.4 Prozent an.

Am deutlichsten legte laut den Angaben das untere Segment zu (+3.2%). Beim mittleren und gehobenen Segment betrug der Wertzuwachs 1.8 und geringe 0.2 Prozent.

Auch Eigentumswohnungen verteuerten sich laut der Erhebung sowohl zum Vorquartal (+1.4%) als auch zum Vorjahresquartal (+4.5%). (sda/awp)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Darum schöpft die deutsche Autoindustrie neue Hoffnung
Mitten in der Chip-Versorgungskrise und einer übermächtig erscheinenden E-Auto-Konkurrenz aus China sorgen deutsche Autohersteller für positive Schlagzeilen. Hier erfährst du die Details.
Die krisengeschüttelten Autokonzerne VW und BMW sorgen mit positiven Meldungen für Aufsehen. Und generell scheint sich die Stimmung in der deutschen Autoindustrie zu bessern. Die wichtigsten Antworten:
Zur Story