Erstmals in seiner Geschichte hat der Bundesstaat Kalifornien angesichts extremer Dürre Vorschriften zum Wasserverbrauch angekündigt. Es sollen 25 Prozent des Wassers eingespart werden. Was bedeutet dies für die Zukunft des Wirtschaftswunders?
Seit vier Jahren kämpft der Bundesstaat an der Westküste nun schon mit Dürre und Wassernotstand.
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Nicht nur diese jüngsten Bilder zeigen das Ausmass dieser Wasserknappheit.
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Gouverneur Jerry Brown will deshalb den Wasserverbrauch mit verpflichtenden Regeln um 25 Prozent senken.
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Unter anderem sollen 4,6 Millionen Quadratmeter Rasenfläche durch anspruchslosere Vegetation ersetzt werden.
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Alternativen wären Kakteen, Agaven und Sukkulenten.
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Weiter sollen die Wasserversorger ihr Tarifsystem so anpassen, dass die Konsumenten für Verschwendung stärker zur Kasse gebeten werden.
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Klar scheint: Der kalifornische Lifestyle muss sich wandeln. Denn die Wasserknappheit setzt dem einstigen Symbol unbeschränkter Möglichkeiten zu.
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Seit 1960 hat sich die Einwohnerzahl Kaliforniens auf 38,8 Millionen Menschen mehr als verdoppelt.
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Konnte man anfang der 2000er die Strom- und später die Geldknappheit noch ohne grössere Abstriche überwinden, sieht die Lage derzeit dramatischer aus.
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Die New York Times hat in einem Artikel eindrückliche Bilder des kalifornischen Lifestyles in der Dürre publiziert und fragt: Ist die Grenze nun erreicht?
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(lhr/sda/afp)
via: nytimes.com
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