Wirtschaft
X - Twitter

Twitter führte Gespräche zu Kauf von Clubhouse für 4 Mrd. Dollar

Twitter führte Gespräche zu Kauf von Clubhouse für 4 Mrd. Dollar

08.04.2021, 05:35
Mehr «Wirtschaft»
FILE - In this Feb. 9, 2021 file photo, the icon for the social media app Clubhouse is seen on a smartphone screen in Beijing. Oman has severed access to the buzzy new audio chat app Clubhouse, the co ...
Bild: keystone

Die Internet-Plattform Twitter hat einem Medienbericht zufolge Gespräche über einen Kauf des Audio-App-Anbieters Clubhouse geführt. Bei den Diskussionen in den vergangenen Monaten habe eine Clubhouse-Bewertung von vier Milliarden Dollar im Raum gestanden, berichtete die Agentur Bloomberg am Mittwoch.

Inzwischen seien die Gespräche aber beendet. Der Grund dafür sei unklar. Twitter, bekannt für seinen Kurznachrichtendienst, wollte sich zu dem Bericht nicht äussern. Clubhouse kam der Anfrage einer Stellungnahme nicht nach.

Twitter will 15 Jahre nach seiner Gründung die Nutzerinnen und Nutzer weiter bei Laune halten und bietet einige Neuerungen wie Fleets an - Kurznachrichten, die wieder verschwinden. Zudem testet der Kurznachrichtendienst eine Audio-App, die dem neuen populären Format Clubhouse ähnelt.

Clubhouse mit Sitz in San Francisco ist eine audio-basierte Social-Network-App, über die sich Nutzer über verschiedenste Themen in Audio-Chatrooms unterhalten können. Sie hat nach eigenen Angaben rund zehn Millionen aktive Nutzer pro Woche. Zuletzt hatte Clubhouse an Popularität gewonnen, nachdem dort auch die Milliardäre Elon Musk und Mark Zuckerberg aufgetaucht waren. (sda/reu)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
19 Cartoons, die das Erwachsensein illustrieren
1 / 21
19 Cartoons, die das Erwachsensein illustrieren
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Neuseeland sagt Insta-Fotos den Kampf an – und wirbt für Facettenreichtum
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Boeing bleibt wegen 737 Max in den roten Zahlen

Die Krise um den Mittelstreckenjet 737 Max hat dem US-Flugzeughersteller Boeing im ersten Quartal einen weiteren Verlust eingebrockt. Unter dem Strich war das Defizit mit 355 Millionen US-Dollar allerdings um 16 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor.

Zur Story