Wissen
Gesundheit

Du brauchst dringend etwas Entspannung? Dann probier's mal mit dem 3-Minuten-Yoga

Mit den richtigen Übungen kann jeder in Kürze etwas Kraft tanken.
Mit den richtigen Übungen kann jeder in Kürze etwas Kraft tanken.Bild: shutterstock

Du brauchst dringend etwas Entspannung? Dann probier's mal mit dem 3-Minuten-Yoga

11.05.2015, 06:12
nicole reichle / gesundleben
Mehr «Wissen»
Ein Artikel von
Branding Box

Für Yoga sollte man sich eigentlich Zeit nehmen. Doch es gibt auch ein paar einfache Übungen, die selbst einem Anfänger gelingen und die man quasi zu jeder Zeit und an jedem Ort machen kann. Die kurzen Einheiten dienen zur Entspannung, zum Krafttanken und zum Revitalisieren. Daher sind sie die idealen Rituale für Zwischendurch. Im Job, vor einer wichtigen Aufgabe oder um dem Alltag zu entfliehen – drei einfache Übungen für ein 3-Minuten-Yoga:

Übung 1 – die Katze 

Normalerweise macht man die Übung am Boden, doch es geht auch anders.
Normalerweise macht man die Übung am Boden, doch es geht auch anders.bild: shutterstock

Diese Übung funktioniert auch an einem Stuhl, an einer Fensterbank oder an einem Tisch. Die Handflächen sollen auf dem Gegenstand ruhen. Dann neigt man den Rumpf langsam, bis der Kopf zwischen den Armen eine Linie bildet. Mit den Beinen geht man dann ein wenig zurück, bis man eine Linie zwischen den Armen und Rumpf bildet.

Der Vorteil ist, dass man diese Katzen-Variation ohne Probleme auch im Büro-Dress machen kann und nicht wie normalerweise auf die Knie gehen muss. Wichtig ist die Anspannung (leicht den Po zusammenkneifen) und eine langsame, tiefe Atmung. Die Position sollte zwischen 15 und 20 Sekunden gehalten werden. 

gesundleben.ch
Sie wollen es noch gesünder? Dann schauen Sie auf der Webseite von gesundleben.ch vorbei. Dort finden Sie weitere informative Beiträge aus den Bereichen Lifestyle, Sport, Gesundheit und Freude am Leben. 

Übung 2 – der Krieger

Bild
Bild: shutterstock

Der Krieger ist ein weiter Ausfallschritt. Dazu sollte das hintere Bein gerade in einer Line stehen, nur die Zehen berühren den Boden. Beim vorderen Bein steht das Wadenbein senkrecht zum Boden. Die Arme werden über den Kopf zusammengenommen, die Ellenbogen dabei nicht durchstrecken, sondern viel mehr locker lassen.

Nur die untere Körperhälfte ist in Anspannung! Wer kann, setzt den vorderen Fuss vorsichtig weiter nach vorn. Kurz halten (10 bis 15 Sekunden) und dann die Seiten wechseln. 

Übung 3 – der Baum

Bild
bild: shutterstock

Für den Baum sollte man sich auf jeden Fall die Schuhe ausziehen. Man steht dabei nämlich nur auf einem Bein, das andere wird im Winkel kurz oberhalb des Knies angelegt. Die Arme werden dann über den Kopf zusammengenommen (wie beim Beten zusammenlegen).

Besonders bei den ersten Durchläufen dauert es etwas, bis man seine Balance findet. Die Position kann man nach Belieben dann auch länger halten und bewusst ein- und ausatmen. 

Kennst du schon die watson-App?

Über 150'000 Menschen nutzen bereits watson für die Hosentasche. Unsere App hat den «Best of Swiss Apps»-Award gewonnen und wurde unter «Beste Apps 2014» gelistet. Willst auch du mit watson auf frische Weise informiert sein? Hol dir jetzt die kostenlose App für iPhone/iPad und Android.

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Hast du technische Probleme?
Wir sind nur eine E-Mail entfernt. Schreib uns dein Problem einfach auf support@watson.ch und wir melden uns schnellstmöglich bei dir.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die Welt erwärmt sich schneller als gedacht – nun kennen wir den Grund
Lange rätselte die Wissenschaft, wieso die Erderwärmung so rasant voranschreitet. Nun sind Klimaforschende zu neuen Erkenntnissen gekommen: Schuld sind höchstwahrscheinlich die Wolken – beziehungsweise deren Absenz.

Rekordtemperaturen an Land, viel zu warme Ozeane und schmelzende Gletscher – 2023 war in vielerlei Hinsicht ein klimatisches Katastrophenjahr. Die Temperaturen stiegen auf 1,5 Grad und übertrafen den bisherigen Rekord um 0,17 Grad.

Zur Story