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Du willst nur das Beste? Voilà:
Von Weitem mag dieser kleine Planet an unseren Mond erinnern, aber die hohen Temperatur-Schwankungen machen das Leben recht ungemütlich: In der Nacht −170°C, am Tag 430°C. Damit dein Glace nicht schmilzt, solltest du deshalb an der Tag-Nacht-Grenze entlangwandern.
Das ständige Wandern wäre aber gar nicht so streng, weil der Merkur nur etwa zwei Fünftel unserer Anziehungskraft besitzt.
Das Leben auf der Venus wäre ein bisschen wie in London: Abgehoben, dauernd bewölkt und mit viel Regen. Nur mit dem Unterschied, dass der Regen aus Schwefelsäure besteht. In rund 50 Kilometern Höhe herrschen auf dem Planeten der Liebe ähnliche Schwerkraft- und Druckverhältnisse, wie auf der Erde.
Wenn du hier einen Fussball zu weit kickst und ihn wieder holen muss, hast du verloren. Der Vorteil wäre allerdings, dass du das ganze Jahr lang Geburtstag hättest, denn ein Tag dauert auf der Venus länger als ein Jahr.
Momentan sind alle Augen auf diesen Planeten gerichtet, denn kürzlich verkündete die NASA, dass es auf dem Mars flüssiges Wasser gibt. Im Film «The Martian», der kommende Woche in die Kinos kommen wird versucht ein Mann, auf dem Mars zu überleben.
Da der Planet nicht genug Anziehungskraft für eine atembare Atmosphäre hat, würden wir wohl die meiste Zeit in Zelten verbringen. Der Alltag auf dem Mars wäre vor allem eines: Extrem eintönig. Rote Steinwüste, wohin das Auge blickt. Tag für Tag.
Der grösste Planet in unserem Sonnensystem besteht hauptsächlich aus Gas und die Schwerkraft misst ein Vielfaches der Erdanziehungskraft. Ausserdem toben hier Jahrhunderte lang Stürme mit bis zu 360 km/h.
Der wohl unwirtlichste Planet unseres Sonnensystems bietet so gut wie überhaupt keine Lebensgrundlagen. Sein Mond Titan ist aber gar nicht so übel. Neben einer dichten Atmosphäre findet man dort alle zum Leben notwendigen Elemente.
Ausserdem wurden auf Titan grosse Vorkommen an Brennstoffen entdeckt, deshalb besteht der Hauptteil des Alltags wohl darin, Besitzansprüche zu stellen und diese zu verteidigen. Ein bisschen wie im Wilden Westen.
Dieser Eisplanet hat mit −224°C die kälteste Atmosphäre unseres Sonnensystems. Die Drehachse liegt ausserdem praktisch waagrecht zur Umlaufbahn um die Sonne. Im Winter liegt also fast die ganze Hemisphäre ständig im Dunkeln.
Der am weitesten von uns entfernte Planet wurde zuerst mathematisch vorhergesagt, bevor man ihn mit dem Teleskop beobachtet hat. Ein Jahr auf Neptun dauert rund 165 Erdenjahre.