Sag das doch deinen Freunden!
Am 5. Februar ist internationaler «Hast du gefurzt?»-Tag!
Nein, nein. Nicht «Geburtstag», sondern «Gefurzt-Tag». An jenem Tag soll man sich mit dem gesellschaftlichen Tabuthema auseinandersetzen. Also tun wir doch genau das: Frönen wir dem Föhnen.
Hier kommen also neun Fakten übers Furzen, die du nie wissen wolltest, über die du dich jetzt aber trotzdem freust.
Fische kommunizieren über Fürze. Richtig gelesen. Wenn es das nächste Mal im Meer komisch neben dir blubbert, haben die Heringe keine Blähungen, sondern miteinander gesprochen. Die Meerestiere können offenbar in drei Oktaven furzen, um sich miteinander auszutauschen. Das haben kanadische und schottische Forscher herausgefunden.
Tote Menschen furzen noch. Das berichtet ein Gerichtsmediziner auf seinem Blog. Und er muss es ja wissen.
Viele glauben, dass Männer mehr Blähungen hätten und deswegen auch mehr «Abgase» produzieren würden. Dem ist nicht so. Laut einer Studie
furzen Männer und Frauen gleich viel, Männer tun es nur ungenierter.
Und es kommt noch dicker: Frauen haben während ihrer Blähungen sogar die
höhere Konzentration der schwefelhaltigen Verbindungen in
ihren Körpern. Das heisst: Frauenfürze stinken fieser.
Die eigentliche Flatulenz ist ein Gasüberschuss von etwa 0,5 bis 1,5 Litern pro Tag. Die Bestandteile der Abwinde sind Stickstoff, Wasserstoff, Methan, Kohlenstoffdioxid sowie Schwefelverbindungen. Was du mit dieser Information anfangen sollst, wissen wir jetzt aber auch nicht. Aber schau hier, ein Katzen-Gif!
Was interessiert uns, welcher Mensch als Erstes den Mond betreten hat, wenn wir wissen können, wer als Erstes auf dem Mond gefurzt hat? Es war Astronaut John Young. Schuld an den fiesen Blähungen war zu viel Orangensaft.
Fürze können brennen. Das beweisen die folgenden Gifs:
Die Zahl der Pupse pro Tag beträgt durchschnittlich 12,7. Das ruft uns wieder in Erinnerung, dass jeder Mensch furzt. Auch dein Chef, der Papst und besonders Justin Bieber.
Es hat einen Grund, dass es im Flugzeug immer ein bisschen ... muffig riecht. Das liegt am verringerten Luftdruck. Ab einer Höhe von 3500 Metern treten quasi alle diese Gase in den Darm über und führen zu gesteigertem Drang zu furzen. Experten raten übrigens davon ab, den Pups zurückzuhalten. Es drohen Bauchschmerzen und Verdauungsstörungen.
Das Syndrom des ungewollten Abgangs von Stuhl bei der Flatulenz nennt man «Falscher Freund». Oder auf Englisch «shart» (eine Kombination aus «shit» und «fart») – selten auch im deutschsprachigen Raum als «Schurz» bekannt.
Wie schwer darf ein Furz sein? Null Gramm. Sonst ist es Scheisse!
In diesem Sinne: Fröhlichen «Hast du gefurzt?»-Tag!