Die Wald- und Buschbrände an der spanischen Costa Blanca haben auch am Montag weiter gewütet. Mehr als 1000 Menschen mussten gefährdete Gebiete verlassen, teilten die Rettungskräfte mit.
Die Behörden gehen derzeit davon aus, dass zumindest ein Teil der Brände vorsätzlich gelegt wurde. In der Region um die Stadt Alicante lagen die Höchsttemperaturen in den letzten Tagen über 40 Grad. Starker Wind hatte die Flammen schnell vorangetrieben.
Hunderte Menschen waren zunächst in Notunterkünfte gebracht worden: «Wir mussten innerhalb von einer Stunde raus, weil man nicht abschätzen konnte, wie schnell das Feuer kommt. Sehr beängstigend.»
«Wir hatte einfach Glück. Wir sind gestern Abend weggegangen und heute morgen um sieben Uhr zurückgekommen. Unser Haus stand noch. Aber das Nachbarhaus war abgebrannt.» Die Feuerwehr setzte mehrere Löschflugzeuge zur Bekämpfung der Flammen ein. Auch die Armee war im Einsatz. (reuters.com)