International
UserInput

Stromausfall legt halb Amsterdam lahm

Amsterdam ist wieder am Stromnetz – Zugverkehr noch eingeschränkt

17.01.2017, 08:1517.01.2017, 10:04
Mehr «International»

Der Stromausfall in Amsterdam und Umgebung ist vorbei. Alle Haushalte in der niederländischen Hauptstadt, Zaandam und Landsmeer haben gemäss Volkskrant.nl wieder Strom.

Die Ursache der Störung, die um vier Uhr morgens begann, ist bisher noch nicht bekannt. Sicher ist, dass das Problem von der Transformatorenstation Hemweg im Nordwesten der Stadt ausging. 364'000 Haushalte waren zeitweise ohne Strom. Gegen 6.30 Uhr hatten rund 160'000 Anschlüsse wieder Strom, um 7.10 Uhr kamen weitere 115'000 dazu.

Nach wie vor verkehren jedoch keine Züge von und nach Amsterdam CS. Weichen und Signale im betroffenen Gebiet funktionieren offenbar noch nicht.

Im Grossraum Amsterdam ist es aufgrund des Stromausfalls zu langen Staus gekommen. Derzeit bewegt sich der Verkehr auf den grossen Verkehrsachsen immer noch nur schleppend.

Im Slotervaart-Krankenhaus werden heute keine Operationen mehr durchgeführt, berichtet Volkskrant.nl. Die Polikliniken sollen bis zum Mittag geschlossen bleiben.

(dhr)

Wir hätten da eine Idee, wie man sich jetzt in Amsterdam die Zeit vertreiben könnte: In Coffeshops!

1 / 9
Coffeshops
Der Coffeshop Free Adam in Amsterdam in Holland.
quelle: ap/ap / francois mori
Auf Facebook teilenAuf X teilen
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
2 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
2
Aufatmen in der Ukraine: US-Waffenhilfe rollt an – aber das Wichtigste fehlt noch
Nach dem Ende der Blockade in Washington liefern die USA nun zügig Waffen an die Ukraine. Was fehlt: Die dringend benötigten Patriot-Luftabwehrraketen. Hier muss Europa übernehmen. Klappt das?

Joe Biden hat keine Zeit zu verlieren: Gleich nachdem auch die zweite Parlamentskammer in Washington dem neuen Hilfspaket für die Ukraine zugestimmt hat, unterzeichnet der US-Präsident am Mittwoch das entsprechende Gesetz. Die Waffenlieferungen würden «in den nächsten Stunden» beginnen, so der 81-Jährige. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bedankt sich umgehend bei den Amerikanern. Nun könne man an der Front wiedergutmachen, was man in letzter Zeit verloren habe.

Zur Story