Ein 18-jähriger Deutscher hatte eine Stunde gebucht und nur 10 Minuten bekommen – also er ist nach 10 Minuten gekommen und das gegen seinen Willen. Jetzt will er Entschädigung.
Der Jungspund aus Saarwellingen – einer Kleinstadt in der Nähe von Saarbrücken – hatte sich am Samstag über eine Online-Plattform mit einer ebenfalls jungen Rumänin zum bezahlten Liebesspiel verabredet. 160 Euro war er bereit zu zahlen für eine Stunde Zärtlichkeit.
Gekommen ist es anders – nach zehn Minuten habe die Dame aus dem Osten ihn manuell bereits zur Ejakulation gebracht. Obwohl er damit nicht einverstanden gewesen sei, wie ein Polizeisprecher bekannt gab. Bezahlt habe er im Voraus.
Dass die Polizei überhaupt mit dem Fall vertraut ist, hat zur Ursache, dass der 18-Jährige seinen Frust nicht etwa hinunterschluckte, sondern die Beamten nach dem missglückten Rendez-vous rief. Jetzt liegt der Fall beim Staatsanwalt. (aeg)