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Heute Abend hätten SVP-Nationalrätin Yvette Estermann und FDP-Ständerat Philipp Müller in der SRF-Sendung «Schawinski» über die Asylgesetz-Revision diskutieren sollen. Doch am Sonntag Abend erreicht den Moderator eine Absage: Auf Anraten der stellvertretenden SVP-Generalsekretärin Silvia Bär und SVP-Fraktionschef Adrian Amstutz verzichte Estermann auf eine Teilnahme. Auf die Frage des Blick, ob sie von den beiden zurückgepfiffen worden sei, antwortet sie ausweichend: «Das haben Sie gesagt.»
Schawinski ist sauer. Gegenüber watson sagt er:
Dass die SVP-Spitzen ihren Auftritt gegen Müller verhindern wollten, scheint angesichts des letzten Auftritts der beiden bei Schawinski verständlich. Damals im DSI-Abstimmungskampf hinterliess die 49-jährige Nationalrätin keinen vorteilhaften Eindruck am TV. Mit ihrer Weigerung, auf konkrete Fragen einzugehen, brachte sie sowohl Schawinski als auch Müller an den Rand der Verzweiflung:
Solche Bilder will die SVP offenbar verhindern – gleichzeitig stellt sich die Frage, warum sich Schawinski das noch einmal antun wollte. Der 70-Jährige zu watson:
Und die Gefahr, dass sich Estermann wieder der Diskussion verweigert?
Zumindest bei ihrem letzten Auftritt im Schweizer Fernsehen (Abstimmungs-«Arena» über Präimplantations-Diagnostik, 29.04.2016) war noch kein Wandel erkennbar:
Immerhin ist es Schawinski gelungen, kurzfristig einen valablen Ersatz zu verpflichten: Statt Estermann wird heute Abend SVP-Nationalrat Alfred Heer gegen Philipp Müller antreten.