Schweiz
Tessin

Im Maggiatal tödlich verunglückter 38-jähriger war erfahrener Guide

Im Maggiatal tödlich verunglückter 38-jähriger war erfahrener Guide

28.04.2017, 10:5228.04.2017, 11:16
Mehr «Schweiz»

Der am Donnerstag im Maggiatal ertrunkene 38-jährige Belgier war als Guide im Tessin bekannt und betrieb eine eigene Firma. Beim Canyoningunfall in der Nähe von Gordevio war auch ein gleichaltriger Spanier ertrunken.

Auch der Spanier mit Wohnsitz im Wallis sei in dem Sport erfahren gewesen, so ein Sprecher der Tessiner Kantonspolizei auf Anfrage. Er bestätigte eine entsprechende Meldung des «Blicks».

Ob die starken Regenfälle der letzten Tage das Unglück mitverursacht hätten, sei derzeit noch unklar. Insgesamt hätten der Freizeitsportgruppe fünf Personen angehört, sagte der Polizeisprecher. Die Überlebenden hatten am Donnerstag nach dem Unglück psychologische Unterstützung erhalten.

Gemäss ersten Erkenntnissen befanden sich die beiden Opfer auf dem letzten Teil der Canyoningroute. Laut «Blick» wollten die beiden 38-Jährigen vor dem eigentlichen Saisonbeginn den Bachlauf kontrollieren, die Abseilstellen checken, verkantetes Holz entfernen und die Rutschbahnen prüfen. (sda)

Aktuelle Polizeibilder: Pfanne mit Oel auf dem Herd vergessen

1 / 95
Aktuelle Polizeibilder: Lagergebäude durch Brand beschädigt
2.3.2020, Bremgarten (AG): Mehrere Feuerwehren rückten nach Bremgarten aus, nachdem ein Brand in einer Liegenschaft ausgebrochen war. Personen wurden keine verletzt. Die Kantonspolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
bild: kapo Aargau
Auf Facebook teilenAuf X teilen
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
So bereitet sich die Schweiz auf drohende russische Cyberattacken vor
Putins Militärgeheimdienst GRU hat Deutschland und weitere NATO-Länder gehackt. Wegen der Friedenskonferenz auf dem Bürgenstock rückt die Schweiz auch in den Fokus prorussischer Hacktivisten.

Die Cyberangriffe vor einem Jahr wirken wie Vorboten auf prorussische Attacken, die der Schweiz drohen, wenn sie am 15. und 16. Juni ihre Ukraine-Friedenskonferenz auf dem Bürgenstock durchführt.

Zur Story