Schweiz

Zwei 38-jährige Männer ertrinken bei Canyoningunfall im Maggiatal

Ein Badender geniesst den Fluss vor dem Wasserfall "del Salto", auch bekannt unter dem Namen "Cascata Pozzaccio" in Maggia im Maggiatal, am Sonntag, 17. Juli 2016. Das tessiner Mag ...
Bild aus dem Maggiatal. Bild: KEYSTONE/TI-PRESS

Zwei 38-jährige Männer ertrinken bei Canyoningunfall im Maggiatal

27.04.2017, 18:5627.04.2017, 18:58
Mehr «Schweiz»

Ein 38-jähriger Belgier und ein gleichaltriger Spanier sind am Donnerstagnachmittag bei einem Canyoningunfall in Gordevio im Maggiatal ums Leben gekommen. Die beiden in der Schweiz wohnhaften Männer ertranken nach Angaben der Kantonspolizei Tessin.

Die Rettungskräfte konnten nur noch den Tod der Freizeitsportler feststellen, wie es in der Mitteilung heisst. Die genauen Umstände des Unfalls seien unklar und Gegenstand der Ermittlungen. Gemäss ersten Erkenntnissen befanden sich die beiden Opfer auf dem letzten Teil der Canyoningroute.

Weitere Mitglieder der Freizeitsportgruppe hätten vor Ort psychologische Unterstützung erhalten, schrieb die Polizei. Im Einsatz standen auch Angehörige des Schweizer Alpen-Clubs (SAC) und der Rettungsflugwacht Rega. (sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Themen
Das könnte dich auch noch interessieren:
Hast du technische Probleme?
Wir sind nur eine E-Mail entfernt. Schreib uns dein Problem einfach auf support@watson.ch und wir melden uns schnellstmöglich bei dir.
1 Kommentar
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
1
Die Turrettini – Genfs italie­ni­sche Seite
Der Aufstieg Genfs hat auch mit der Familie Turrettini zu tun. Sie brachte im 16. Jahrhundert Geld und ein internationales Beziehungsnetz aus der Toskana mit und hatte einen grossen Anteil am wirtschaftlichen Aufschwung der Calvinstadt.

Die Turrettinis gehören seit vier Jahrhunderten zu den einflussreichsten Genfer Familien. Ursprünglich aus dem toskanischen Lucca stammend, hatten sie der Calvinstadt im 16. Jahrhundert Reichtum und ein internationales Handelsnetz beschert. Natürlich nicht ohne selbst davon zu profitieren.

Zur Story