Lorenzinho e bambino. #TorinoNapoli #SerieA pic.twitter.com/LPiRdS1xj4
— CALCIATORI BRUTTI (@CB_Ignoranza) 14. Mai 2017
Den konnten sie sich in Turin einfach nicht verkneifen: Vor dem Spiel zwischen Torino und Napoli laufen die beiden Mannschaften – wie immer von Einlaufkindern begleitet – auf den Platz. Dem nur 1,63 Meter grossen Lorenzo Insigne wird dabei ein fast gleich grosser Bube zur Seite gestellt. Damit «Il Magnifico», wie er von den Napoli-Fans genannt wird, nicht hinter dem Knirps verschwindet, stellt er sich demonstrativ neben seinen Begleiter – und schwört wohl insgeheim Rache.
Die folgt auf dem Platz. Napoli schiesst Torino mit 5:0 aus dem eigenen Stadion. Insigne erzielt das 2:0 und darf mit seinem Team sogar noch auf den ganz grossen Coup hoffen. Weil Leader Juventus Turin am Abend bei der AS Roma 1:3 verlor, liegt zwei Runden vor Schluss sogar noch der «Scudetto» drin. Der Rückstand auf Juve liegt allerdings bei fünf Punkten.
Insigne ist übrigens nicht der Erste, auf dessen Kosten der Einlaufkind-Scherz ging. Ähnlich wie dem italienischen Nationalspieler erging es auch schon Mathieu Valbuena (1,67 Meter) Philipp Lahm (1,70 Meter), Belgiens Eden Hazard (1,73 Meter) und Maynor Figueroa aus Honduras: (pre)
Unvergessen sind die Zeiten auf der WTA-Tour der späten 90er- und frühen Nullerjahre und den Rivalitäten zwischen Martina Hingis, den Williams-Schwestern, Maria Scharapowa oder Anna Kournikova. Damals gingen die Spielerinnen ziemlich offen damit um, welche ihrer Gegnerinnen sie mochten und welche nicht – ob in Interviews oder auf dem Platz. Berühmt ist auch eine Szene mit Patty Schnyder, die 2004 im Halbfinal von Charleston ihrer Gegnerin Conchita Martinez den Handschlag verweigerte und sie eine «disgusting Bitch» nannte.