Vergesst die Autoball-WM von Pro7. Die Russen haben soeben das Auto-Curling erfunden. Am Wochenende wurde in Jekaterinburg erstmals ein solches Turnier abgehalten. Dabei schoben vier Teams auf Glatteis Autos auf ein markiertes Ziel zu. Schwere, unnötige Teile wurden dabei im Voraus aus den Autos ausgebaut.
Beim Anschieben mahnt die neue Sportart eher ans Bobfahren als an Curling. Aber eines ist klar: Ein Gingg-Gate, wie unlängst im Schweizer Curling, gibt es dabei sicher nicht. Ist auch nicht nötig. Für eine kurzfristige Richtungsänderung braucht der Fahrer nur das Steuer herumzureissen. (abu)
Für die Nationalhymnen vor dem Eröffnungsspiel der Fussball-Europameisterschaft zwischen der Schweiz und Norwegen haben sich die Organisatorinnen und Organisatoren etwas besonders ausgedacht. So wurden diese von Schlagerstar Beatrice Egli und der norwegischen Popsängerin Astrid S gesungen.