Matthias Glarner hatte bei seinem Unfall sehr viel Glück. Das weiss er selbst. Über sein Management lässt der Schwingerkönig ausrichten: «Ich bin froh, dass die Operationen plangemäss verlaufen sind. Ich bin mir auch bewusst, dass ich sehr viel Glück gehabt habe.»
12 Meter war der 31-Jährige am Dienstagmorgen von einer Gondel in die Tiefe gestürzt und hatte sich dabei zahlreiche Brüche zugezogen. Eine vordere Beckenringsprengung und eine schwere Sprunggelenksverletzung wurden diagnostiziert und noch am Abend operativ behandelt.
Glarner weiter: «Am besten ist es, wenn ich mir gar nicht allzu viele Gedanken mache, was noch hätte passieren können.» In der Tat hätte der Absturz weit folgenschwerer ausgehen können.
Wie lange der König ausfallen wird und ob er überhaupt wieder ins Sägemehl zurückkehren wird, ist unklar. Er selbst sagt einzig: «Ich möchte allen für die sehr grosse Anteilnahme danken.» (nch) (aargauerzeitung.ch)