Sport
Schweiz

Schwingerkönig Glarner über den Unfall: «Ich hatte sehr viel Glück!»

Schwingerkönig Glarner über den Unfall: «Ich hatte sehr viel Glück!»

Schwingerkönig Matthias Glarner hatte bei seinem 12-Meter-Sturz von einer Gondel zahlreiche Schutzengel. Dem ist sich der 31-Jährige bewusst. Nach der erfolgreichen Operation äussert sich Glarner nun erstmals zum Unfall.
28.06.2017, 14:3628.06.2017, 14:47
Mehr «Sport»
Matthias Glarner am Brunnen, beim Berner Oberlaendischen Schwingfest, am Sonntag, 25. Juni 2017 in Grindelwald. (KEYSTONE/Peter Klaunzer)
Glarner verletzte sich schwer.Bild: KEYSTONE

Matthias Glarner hatte bei seinem Unfall sehr viel Glück. Das weiss er selbst. Über sein Management lässt der Schwingerkönig ausrichten: «Ich bin froh, dass die Operationen plangemäss verlaufen sind. Ich bin mir auch bewusst, dass ich sehr viel Glück gehabt habe.»

12 Meter war der 31-Jährige am Dienstagmorgen von einer Gondel in die Tiefe gestürzt und hatte sich dabei zahlreiche Brüche zugezogen. Eine vordere Beckenringsprengung und eine schwere Sprunggelenksverletzung wurden diagnostiziert und noch am Abend operativ behandelt.

Jetzt auf

Glarner weiter: «Am besten ist es, wenn ich mir gar nicht allzu viele Gedanken mache, was noch hätte passieren können.» In der Tat hätte der Absturz weit folgenschwerer ausgehen können. 

Wie lange der König ausfallen wird und ob er überhaupt wieder ins Sägemehl zurückkehren wird, ist unklar. Er selbst sagt einzig: «Ich möchte allen für die sehr grosse Anteilnahme danken.» (nch) (aargauerzeitung.ch)

Alle Schwingerkönige seit 1961

1 / 24
Alle Schwingerkönige seit 1961
2022 in Pratteln: Joel Wicki.
quelle: keystone / peter schneider
Auf Facebook teilenAuf X teilen
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Thundorfs (TG) Kampf gegen Windmühlen – ein Drama in 4 Akten (weil der 5. noch fehlt)
Zuerst sollten es acht Windräder sein. Nun stimmt die Gemeinde Thundorf im Herbst nur noch über drei ab. Der erbitterte Widerstand des 1600-Seelen-Dorfs gegen einen Windpark steht sinnbildlich für die weit verbreitete Mentalität: «Erneuerbare Energien, ja, aber nicht bei mir.» Eine Chronologie.

Es ist der 15. März 2022, als die Elektrizitätswerke des Kantons Zürichs (EKZ) den Plan für den «Windpark Thundorf» vorstellen. 18'000 Thurgauer Haushalte. So viele sollen ab 2026 durch acht Windräder mit Strom versorgt werden. Die EKZ wollen sie im Wald und auf Feldern des Wellenbergs in der Gemeinde Thundorf erbauen. Nur wenige Kilometer von der Kantonshauptstadt Frauenfeld entfernt.

Zur Story