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Bundesanwalt Michael Lauber nahm in der «Samstagsrundschau» auf SRF4 Stellung zur jüngsten heftigen Kritik an seinen informellen Treffen mit Fifa-Präsident Gianni Infantino.
Er erinnere sich nicht mehr an das Treffen. Aber, so Bundesanwalt Lauber: Er gehe davon aus, dass ein drittes Treffen stattgefunden habe: «Wir müssen aufgrund von Agendaeinträgen und SMS davon ausgehen, dass das Treffen stattfand.»
Michael Lauber hatte bisher stets erklärt, er habe Infantino im Zusammenhang mit den Ermittlungen im internationalen Fussball zwei Mal informell getroffen. Im Fall Lauber hatte die zuständige Aufsichtsbehörde am letzten Donnerstag bekanntgegeben, gegen den Bundesanwalt sei wegen den Treffen mit Infantino eine Vor-Untersuchung eingeleitet worden.