Schweiz
Kanton Zug

Auto landet bei Hünenberg ZG in der Lorze – Fahrer stirbt

Auto landet bei Hünenberg ZG in der Lorze – Fahrer stirbt

14.04.2017, 12:02
Mehr «Schweiz»
Die Polizei bergt das Unfallauto
Die Polizei bergt das UnfallautoBild: kapo zg

Im Kanton Zug ist ein junger Autofahrer in der Nacht auf Freitag tödlich verunglückt. In Hünenberg kam sein Auto in einer Kurve aus ungeklärten Gründen von der Strasse ab und stürzte in die Lorze. Die Beifahrerin wurde schwer verletzt.

Das von einem 23-jährigen Mann gelenkte Auto fuhr nach Angaben der Zuger Kantonspolizei kurz nach 2 Uhr in einer scharfen Rechtskurve geradeaus. Es prallte gegen einen Baum und stürzte danach in den Bach, wo es auf dem Dach liegenblieb.

Zwei nachkommende Autofahrer seien sehr aufmerksam gewesen, lobte die Polizei in ihrer Mitteilung. Sie hätten bei der Unfallstelle Spuren entdeckt, seien den Verunfallten zu Hilfe geeilt und hätten Alarm geschlagen. Der Lenker wurde geborgen und in kritischem Zustand ins Spital geflogen, wo wenig später starb.

Die 26-jährige Frau, die im Auto mitgefahren war, wurde schwer verletzt in ein Spital transportiert. Die Polizei eröffnete eine Untersuchung zum Unfall. Beim verstorbenen Lenker wurden eine Blut- und eine Urinprobe angeordnet.

Das Unfallauto musste mit einem Pneukran aus dem Wasser gehoben werden. Deshalb wurde neben den Rettungsdiensten auch ein Transportunternehmen zum Unfallort aufgeboten. (sda)

Aktuelle Polizeibilder: Hoppla, da ist was schief gelaufen

1 / 95
Aktuelle Polizeibilder: Lagergebäude durch Brand beschädigt
2.3.2020, Bremgarten (AG): Mehrere Feuerwehren rückten nach Bremgarten aus, nachdem ein Brand in einer Liegenschaft ausgebrochen war. Personen wurden keine verletzt. Die Kantonspolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
bild: kapo Aargau
Auf Facebook teilenAuf X teilen
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Philippinerin arbeitet 16 Jahre schwarz in Basel – Anwältin spricht von Menschenhandel
Eine 63-jährige Frau leistete in Allschwil im Kanton Basel-Landschaft jahrelang für 800 Franken im Monat Haus- und Betreuungsarbeiten. Laut der Rechtsanwältin lebt sie inzwischen wieder in ärmlichen Verhältnissen auf den Philippinen. Ob sie ebenfalls bestraft wird, ist noch offen.

Es war ein krasser Fall von Schwarzarbeit: In Allschwil schuftete eine Frau aus den Philippinen 16 Jahre lang für jeweils 800 Franken im Monat. Zu den Aufgaben gehörten nicht nur Einkaufen, Kochen und Putzen, sondern auch die Betreuung des betagten Ehepaares, das Setzen von Insulinspritzen und die Gartenpflege rund ums Einfamilienhaus. Ein beachtlicher Teil der 800 Franken sandte die Frau jeweils in die Heimat, um ihre Familie zu unterstützen.

Zur Story