#BundespräsidentCH #BPUeliMaurer zieht an einer Medienkonferenz in Washington eine positive Bilanz über sein heutiges Treffen mit US-Präsident @realDonaldTrump: https://t.co/wgus4ayFIy pic.twitter.com/6851fB4aWP
— EFD_DFF (@efd_dff) 16. Mai 2019
Ueli Maurer trifft Donald Trump
Maurer zufrieden mit Gespräch: «Trump ist eine offene, kommunikative Persönlichkeit»
Der erste offizielle Besuch eines Schweizer Bundespräsidenten im Weissen Haus ist vorbei: Ueli Maurer hat am Donnerstag gegen Mittag (Ortszeit) den US-Präsidenten Donald Trump in Washington getroffen. Die beiden begrüssten sich gut gelaunt und zogen sich dann für knapp 40 Minuten unter Ausschluss der Presse ins Oval Office zurück.
Nach Angaben des Eidgenössischen Finanzdepartementes (EFD) ging es in dem Gespräch darum, die Möglichkeit eines Freihandelsabkommens zwischen den USA und der Schweiz auszuloten. Details, hiess es später von Maurer, seien aber nicht besprochen worden. Die USA sind mit Ausfuhren im Wert von über 40 Milliarden Franken pro Jahr der zweitgrösste Exportmarkt für die Schweiz, gleich nach Deutschland.
Diplomatische Dienste für die USA
Laut Trumps Sprecherin, Sarah Sanders, ging es hauptsächlich um die diplomatischen Dienste der Schweiz im Iran und in Venezuela. Die Schweiz vertritt seit 1980 die diplomatischen Interessen der USA in Iran.
In Venezuele liefern sich derzeit Präsident Nicolas Maduro und der selbst ernannte Übergangspräsident Juan Guaido einen erbitterten Machtkampf. Aussenminister Ignazio Cassis und US-Botschafter Edward McMullen haben Anfang April eine Vereinbarung unterzeichnet, wonach die Schweiz künftig auch die Interessen der USA in Caracas vertreten soll. Dazu sagte Ueli Maurer in einer Pressekonferenz nach dem Treffen: «Wir haben jetzt dieses Abkommen und wir müssen abwarten. Momentan können wir nichts entscheiden. Die Situation ist für uns und auch für die USA ein bisschen verrückt.»
Maurer ist zufrieden
Ueli Maurer schien mit dem Verlauf des Treffens zufrieden zu sein. Trump sei eine offene, kommunikative Persönlichkeit, betonte er.
(tam)
Die Einzelheiten im Ticker:
"Treffen in sehr freundschaftlicher Atmosphäre"
Maurer scheint zufrieden
Beim Thema Freihandelsabkommen legte er sich inhaltlich nicht fest: «Die Details beim Freihandelsabkommen müssen die Unterhändler aushandeln. Bei uns in der Schweiz steigt das Bewusstsein für biologische Produkte, die können aber auch aus der USA kommen. Aber wir können den Amerikanern sagen, sie könnten von uns die besten biologischen Produkte der Welt bei uns kaufen.»
Maurer zum Iran und Venezuela
Zu Venezuela sagte er: «Wir haben jetzt dieses Abkommen und wir müssen abwarten. Momentan können wir nichts entscheiden. Die Situation ist für uns und auch für die USA ein bisschen verrückt.» In Venezuela liefern sich Präsident Nicolas Maduro und der selbst ernannte Übergangspräsident Juan Guaido einen erbitterten Machtkampf. Aussenminister Ignazio Cassis und US-Botschafter Edward McMullen haben Anfang April eine Vereinbarung unterzeichnet, wonach die Schweiz künftig die Interessen der USA in Caracas vertreten soll.
Maurer bleibt vage
Trump sei, so sein Eindruck, eine offene, kommunikative Persönlichkeit. Es sei ein sehr angenehmes Gespräch gewesen, weil Trump eine sehr direkte und unkomplizierte Sprache spreche.
Ueli Maurer äussert sich zum Treffen
Bundespräsident Maurer sagt, er interpretiere #Trump so, dass der Prozess für Aufnahme von Verhandlungen für Freihandelsabkommen mit CH gestartet werden könne. Ich werde bei #10vor10 noch genauer nachfragen, was das heisst... pic.twitter.com/vQcTCaVYq8
— Peter Düggeli (@peterdueggeli) 16. Mai 2019
Together ahead! So hat sich Ueli Maurer im Weissen Haus verewigt
Gästebucheintrag von #BPUeliMaurer heute Mittag in Washington @WhiteHouse pic.twitter.com/XJqhMIdJ9l
— EFD_DFF (@efd_dff) 16. Mai 2019
Trump-Sprecherin sagt, es sei um diplomatische Dienste der Schweiz gegangen
Maurer in CNN-Bericht zum Iran zu sehen
Bundespräsident Ueli Maurer soeben kurz im US-Fernsehen zu sehen. CNN-Bericht fokussiert auf Iran: pic.twitter.com/qa3vTl9jhh
— Thomas von Grünigen (@tvongruenigen) 16. Mai 2019
Kiss-Bassist Gene Simmons kurz nach Maurer am Weissen Haus
.@KISSOnline’s @genesimmons is at the White House. pic.twitter.com/OwdWP52z9O
— Sean Doody (@swdoody) 16. Mai 2019
Eine Kurze Unterhaltung
Swiss President Ueli Maurer leaves the West Wing following his closed-door meeting with @POTUS in the Oval Office. pic.twitter.com/Nia3sOGSGB
— Sean Doody (@swdoody) 16. Mai 2019
Besprechung im Oval Office
Anschliessend, um ca. 20 Uhr, findet eine Medienkonferenz statt.
Trump und Maurer treffen zum ersten Mal am Weissen Haus aufeinander
11h49, Ueli Maurer arrive, en retard, au Bureau ovale. pic.twitter.com/h0e5gu2lrh
— Raphaël Grand (@raphaelgrand) 16. Mai 2019
Ueli Maurer ist da!
Arrivée d’Ueli Maurer à la Maison-Blanche. @RTSinfo pic.twitter.com/z0wBxTFfPM
— Philippe Revaz (@PhilippeRevaz) 16. Mai 2019
CNN: Trump trifft Maurer, weil Iran-Spannungen steigen
Die Schweiz vertritt seit 1980 die diplomatischen Interessen der USA in Iran. Das Schutzmachtmandat begann, als iranische Studenten die US-Botschaft in Teheran stürmten und die Mitarbeiter über ein Jahr lang als Geiseln festhielten.
Die Presse wartet gespannt
Hier, vor dem Eingang des West Wing, fährt schon bald Ueli Maurer vor – als erster Schweizer Bundespräsident, der von einem US-Präsidenten im Weissen Haus empfangen wird. pic.twitter.com/T7h0pHq2Uy
— Alan Cassidy (@A_Cassidy) 16. Mai 2019
"His Excellency Ueli Maurer"
Statement from the Press Secretary Regarding the Visit of His Excellency Ueli Maurer, President of the Swiss Confeder https://t.co/NeXF7O5dMq
— Public Pool (@WHPublicPool) 16. Mai 2019
