Schweiz
Gesellschaft & Politik

Armee entzieht Buttet seine Waffe

ARCHIVBILD ZUM RUECKTRITT VON YANNICK BUTTET ALS VIZE-PRAESIDENT DER CVP SCHWEIZ, AM MONTAG, 4. DEZEMBER 2017 - Yannick Buttet, Nationalrat CVP VS, spricht an einer Medienkonferenz ueber "Buerger ...
CVP-Nationalrat Yannick Buttet.Bild: KEYSTONE

Armee entzieht CVP-Nationalrat Yannick Buttet seine Waffe

CVP-Nationalrat und Oberstleutnant in der Schweizer Armee Yannick Buttet muss seine Dienstwaffe abgeben. Bis die Vorwürfe gegen ihn geklärt sind, wird er auch nicht mehr zu Wiederholungskursen (WK) aufgeboten.
04.12.2017, 22:31

Buttet ist bis auf weiteres suspendiert und muss seine Waffe abgeben. Der Walliser habe zugesichert, dass er selbst seine Ordonnanzpistole im Zeughaus abgeben werde, sagte Armeesprecher Daniel Reist am Montag auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda. Reist bestätigte eine Information der Tagesschau des Westschweizer Fernsehens RTS.

wikipedia.org
Eine Ordonnanzpistole der Schweizer ArmeeSymbolbild
Jetzt auf

Dabei handelt es sich um vorsorgliche und vorübergehende Massnahmen, die immer in solchen Fällen zur Anwendung kommen, wie Reist sagte. Die Rückgabe der Waffe erfolge zu Buttets eigener Sicherheit und zur Sicherheit von Dritten. Der Führungsstab der Armee werde die Situation neu beurteilen, sobald die Untersuchung abgeschlossen sei.

Als Oberstleutnant führt Buttet ein Bataillon von 600 bis 700 Mann. Er leistet pro Jahr 60 bis 70 Diensttage, vier Wochen davon als WK mit seiner Truppe. Derzeit ist kein WK geplant. (aargauerzeitung.ch)

Immer mehr Lehrer in den USA belegen Waffenkurse

Video: srf/SDA SRF
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8 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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olmabrotwurschtmitbürli #wurstkäseszenario
04.12.2017 23:05registriert Juni 2017
Ich finde es ja vernünftig, dass in solchen Fällen diese Massnahme ergriffen wird. Mich interessiert aber, warum sowas öffentlich wird...
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Eine_win_ig
05.12.2017 06:11registriert Dezember 2016
Wie im Text geschrieben Standardverhalten und nichts spezielles. Einer meiner Wachtmeister durfte gerade seine Waffe abgeben weil er (viel) zu schnell unterwegs war und nun in die psychologische Tauglichkeitsprüfung des Strassenverkehrsamtes muss. Finde ich nichts anderes als korrekt.
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Hausmeister genervt: «Laubbläser-Verbot kommt von Leuten, die keine Ahnung haben»
Es ist die wohl unbeliebteste Maschine überhaupt: der Laubbläser. In der Stadt Zürich soll er nun sogar verboten werden. Was sagen Menschen dazu, die beruflich auf Laubbläser angewiesen sind?
Nein, eine Augenweide ist das Objekt, an dem sich der Streit entzündet, nicht. Das schwarze Rohr ist zu kurz für einen Staubsauger. Aus dem Rohr ragt ein Joystick, was das Gerät noch unförmiger macht. Und mit dem knallig orangen Körper, in den das Rohr mündet und den man sich auf den Rücken schnallt, sieht man ein bisschen aus wie ein Erstklässler auf dem Schulweg.
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