«Wer wird Millionär» startet in das neue Quiz-Jahr, wie es das alte beendet hat: Mit einer Spezial-Sendung. Dieses Mal zum Thema «Hüttengaudi». Kann man machen, muss man aber nicht. Wie auch immer. Einer, der sich dem Hüttengaudi stellte, war Kristian Schneider. Er konnte folgende Auswahl-Frage als Schnellster in 4,03 Sekunden beantworten:
Begeben Sie sich für ihre Après-Ski-Party nach Österreich, Deutschland, Italien und in die Schweiz.
A: Davos
B: Winterberg
C: Sölden
D: Gröden
Natürlich war die korrekte Einordnung Sölden für Österreich, Winterberg für Deutschland, Gröden für Italien und Davos für die Schweiz.
Der Deutsche lebt in St.Moritz und macht dort den notfallchirurgischen Teil seiner Facharztausbildung – direkt neben der Skistrecke.
Die ersten fünf Fragen bis zu den 500 Euro meisterte Schneider bravurös. Hättest du es auch geschafft?
Bei der 1000-Euro-Frage kam Schneider zum ersten Mal ins Straucheln. Und zwar bei dieser Frage:
Selbst Günther Jauch musste gestehen, dass er keinen der vier Begriffe je gehört hat. Der Publikumsjoker half weiter, 91% wussten, dass Antwort C «Quark im Schaufenster» korrekt ist.
Bei den 2000 Euro hatte Schneider keine Mühe. Locker wusste er die Antwort zu folgender Frage:
Gate, das Brandenburger Tor heisst auf Englisch Brandenburg Gate. Da wir das geklärt haben, können wir uns zusammen mit Kristian Schneider den 4000 Euro widmen:
Ohne Mühe wusste Schneider, dass nur Kiffen in Kanada richtig sein kann. Für die 8000 Euro wollte Günther Jauch wissen:
Schneider hatte einen Verdacht und sicherte sich mit dem 50:50-Joker ab. Pietro Lombardi ist seit diesem Jahr in der «DSDS»-Jury. Mit zwei verbleibenden Jokern geht es zur 16'000-Euro-Frage.
Schneider ist sich ziemlich sicher, dass A «Japan» richtig ist. Doch er traut sich nicht. Der Publikums-Einzeljoker hilft und bestätigt: Japan ist korrekt.
Mit einem weiteren Joker geht es zu den 32'000 Euro. Und zu dieser kniffligen Frage.
Schneider schliesst Formel-1-Piloten und Golfer aus. Tendiert stark zu Basketballer, traut sich aber erneut nicht, ohne Absicherung. Der Telefon-Joker muss her. «Das weiss ich nicht», lautet die unbefriedigende Antwort.
Schneider überlegt, ob er sich trotzdem mit den Basketballern trauen soll. Doch er macht es wie der ewig Ledige: Er traut sich einfach nicht. Schneider nimmt die 16'000 Euro.
Ob Basketballer richtig gewesen wäre? Ja. Und zwar deutlich. Rund 40 der 100 bestbezahlten Athleten sind Basketballer. Zum Vergleich: Fussballer sind es 9, Formel-1-Piloten 3 und Golfer 5.