Ein Sturmtief beendet die ruhigen Herbsttage – nächste Woche ist Regen angesagt
Das Hoch Sieglinde über den britischen Inseln prägt am Wochenende unser Wetter in der Schweiz. «So ist die Luft in der Höhe weiterhin mild und trocken, in der bodennahen Grundschicht verbleibt die Feuchtigkeit», schreibt MeteoNews in einer Mitteilung. Dies führt dazu, dass wir in tieferen Lagen besonders die erste Hälfte der Tage unter einer Nebeldecke verbringen.
Wer die Sonne sehen will, muss in die Höhe. Am Freitag lag die Obergrenze des Hochnebels im Mittelland auf 1000 Metern, in der Zentralschweiz gar auf 1700 Metern. Doch die gute Nachricht: «Dort herrscht einmal mehr strahlender Sonnenschein», schreibt der Wetterdienst. Am Wochenende dürfte die Nebelobergrenze nochmals sinken.
Die Höchsttemperaturen bleiben dabei etwa zwischen 12 und 14 Grad.
So geht es nächste Woche weiter
Sonnenanbeter müssen diese Wetterlage geniessen, spätestens in der Nacht auf den Sonntag ändert die Wetterlage. Dann ziehen mittelhohe Wolkenfelder auf und Sonnenschein wird auch in den Bergen rarer. Der Grund dafür ist, dass das Hoch Sieglinde in Richtung Osten abzieht und wir in den Einflussbereich eines ausgeprägten Sturmtiefs mit Zentrum vor Irland geraten.
Damit endet das ruhige Herbstwetter, welches wir in den letzten Wochen geniessen durften. «Die Modefarbe Grau bleibt uns dennoch erhalten, denn das Nebelgrau wird durch Wolkengrau ersetzt», schreibt MeteoNews. Am Montag erreicht uns schliesslich eine Front und damit auch Niederschlag.
Dieser zieht sich laut aktuellen Prognosen bis am Donnerstag durch, nur im Süden wird es vereinzelt auch zu trockenen Abschnitten kommen. (leo)
