Digital
Apple

So lange können sich Apple-Features auf dem Markt halten

Was haben all diese Apple-Geräte an Bord? Den Kopfhörer-Anschluss.
Was haben all diese Apple-Geräte an Bord? Den Kopfhörer-Anschluss.Bild: /AP/KEYSTONE

Tschüss Diskette, tschüss CD, tschüss Kopfhörer-Anschluss: Apples Infografik des Todes

30.06.2016, 15:5730.06.2016, 16:34

Ob Disketten-Laufwerk, CD-ROM oder USB-2-Anschluss: Technologie-Standards können noch so populär sein, irgendwann werden sie abgelöst und verschwinden schliesslich ganz.

Der bekannteste Hardware-Hersteller, der bewährte Technik beerdigt und damit die ganze Branche beeinflusst, ist Apple.

Der US-Techblog The Verge zeigt in einer Infografik, wie lange sich diverse Anschlüsse und Features halten konnten, die sich alle um Input/Output (IO) für Apple-Geräte drehen.

Bild

Anmerkung: ADB steht für Apple Data Bus, das war in den 80er-Jahren der Vorläufer des Universal Serial Bus (USB).

Fazit: Die meisten populären Technologie-Standards konnten sich überraschend lang halten. In der Regel 15 Jahre.

Grosse Ausnahme: Den Kopfhörer-Anschluss gibt es gar seit 32 Jahren. 1984 brachte Apple den ersten Mac heraus.

Neues iPhone ohne Kopfhörer-Anschluss?

In den letzten Monaten mehrten sich die Gerüchte, dass bei der nächsten iPhone-Generation erstmals der 3,5-Millimeter-Klinkenstecker weggelassen wird. Zu den Gründen gibt es verschiedene Spekulationen: So wird vermutet, dass Apple das iPhone 7 noch dünner und wasserdicht machen will.

Der Schritt dürfte einen grossen öffentlichen Aufschrei verursachen. Apple könnte die Proteste abschwächen, indem dem neuen iPhone ein Kopfhörerstecker-Adapter für die Lightning-Schnittstelle mitgegeben wird.

(dsc)

Dass Apple den herkömmlichen Kopfhörer-Anschluss beseitigt, finde ich...
An dieser Umfrage haben insgesamt 6590 Personen teilgenommen

Das musst du über das iPhone 7 wissen

1 / 22
Das musst du über das iPhone 7 wissen (22.8.2016)
Am 7. September 2016 (Mittwoch) präsentiert Apple die nächste iPhone-Generation. Damit hat sich eine Vorabmeldung des US-Journalisten Mark Gurman (ehemals 9to5Mac, nun Bloomberg) bestätigt, der über beste Beziehungen ins Apple-Hauptquartier verfügt.
quelle: x02798 / stephen lam
Auf Facebook teilenAuf X teilen

Wer hat's erfunden? Patent-Zeichnungen rund um Computer-Technik

1 / 29
Wer hat's erfunden? Patent-Zeichnungen rund um Computer-Technik (30.6.2016)
Wer hat's erfunden? In dieser Bildstrecke zeigen wir Patent-Zeichnungen zu legendären Produkten aus der Computer-Branche. Den Anfang macht ein unscheinbares «Kästchen»...
quelle: getty images north america / justin sullivan
Auf Facebook teilenAuf X teilen
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
13 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
demokrit
30.06.2016 16:22registriert Oktober 2015
Naja, viele sinnlose Anschlüsse hat ja erst Apple selber eingeführt.
00
Melden
Zum Kommentar
13
Bundesrat verrät, wie er Big Tech an die Leine legen will – und «vergisst» die KI-Chatbots
Nach langer Verzögerung stellt die Schweizer Regierung endlich einen Gesetzesentwurf zur Regulierung grosser Plattformen wie Instagram oder X vor. Unabhängige Fachleute ordnen kritisch ein.
Sehr grosse Social-Media-Plattformen wie Facebook, X und TikTok, aber auch die Suchmaschinen-Betreiberin Google sollen ihren Nutzerinnen und Nutzern künftig ein Verfahren anbieten müssen, mit dem sie bestimmte, mutmasslich rechtswidrige Inhalte unkompliziert melden können. Dies schlägt der Bundesrat vor.
Zur Story