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VW ID. Buzz Pure und Freestyle: Vokswagen bringt neuen Billig-Bulli

VW ID Buzz: Neue Varianten erweitern das Angebot.
VW ID. Buzz: Neue Varianten erweitern das Angebot.Bild: VW

VW bringt neuen Billig-Bulli

Etwas weniger Reichweite, dafür aber deutlich günstiger: Im September starten neue Basisversionen des VW ID. Buzz. Was «Pure» und «Freestyle» kosten, erfährst du hier.
24.08.2024, 20:1106.05.2025, 16:45
Markus Abrahamczyk / t-online
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Ein Artikel von
t-online

Mehr Auswahl beim Elektro-Bulli: VW erweitert seine Modellreihe ID. Buzz um einige Varianten. Neu sind die Einstiegsmodelle Pure und Freestyle und das leistungsstarke Topmodell ID. Buzz GTX. Und auch Handwerker können jetzt einen elektrischen Allrad-Bulli fahren.

Mit den neuen Modellen fällt der Basispreis in Deutschland von kürzlich noch rund 65'000 Euro (für den ID. Buzz mit 150 kW und 77-kWh-Akku) auf knapp unter 50'000 Euro. Dafür muss man auch Kompromisse eingehen.

Neue Einstiegsmodelle: Pure und Freestyle

Haarscharf unter 50'000 Euro: Der Elektro-Bulli wird günstiger.
Haarscharf unter 50'000 Euro: Der Elektro-Bulli wird günstiger. bild: vw

Die neuen Modelle ID. Buzz Pure und Freestyle sind mit einer kleineren 59-kWh-Batterie ausgestattet und bieten eine geringere Leistung von 125 kW (170 PS). Sie haben eine Reichweite von rund 330 Kilometern (beim ID. Buzz Pro sind es bis 485 km). An der Schnellladesäule lässt sich der Akku mit bis zu 165 kW laden (200 kW beim ID. Buzz Pro).

Der als Fünfsitzer erhältliche Freestyle startet bei 49'998 Euro, der Pure bei 54'127 Euro. Beide Modelle können ab dem 3. September 2024 konfiguriert und bestellt werden. Das bisherige Pro-Modell beginnt bei 65'813 Euro (ab 67'860 Franken in der Schweiz). Es kann auch mit sieben Sitzen konfiguriert werden.

ID. Buzz Pure und Freestyle: Die neue Basis
• Batterie: 59 kWh
• Leistung: 125 kW (170 PS)
• Reichweite: Bis zu 330 km
• Preis: Freestyle ab 49'998 Euro, Pure ab 54'127 Euro
• Bestellstart: 3. September 2024

Starker Allradantrieb: ID. Buzz GTX

Zugmaschine: Der ID Buzz GTX hat eine Anhängelast von 1.800 kg (Normalradstand), die Version mit langem Radstand kann 1.600 kg ziehen.
Zugmaschine: Der ID. Buzz GTX hat eine Anhängelast von 1800 kg (Normalradstand), die Version mit langem Radstand kann 1600 kg ziehen.Bild: vw

An der Spitze der Baureihe steht der neue ID. Buzz GTX mit Allradantrieb. Dieses Modell ist sowohl mit kurzem als auch mit langem Radstand erhältlich und bietet eine Batteriekapazität von wahlweise 79 oder 86 Kilowattstunden. Die Reichweite beträgt bis zu 475 Kilometer. Beide Varianten verfügen über einen elektrischen Allradantrieb mit einer Systemleistung von 250 kW (340 PS). Das GTX-Modell ist wahlweise als 5-, 6- oder 7-Sitzer erhältlich. Die Preise beginnen bei 73'102 Euro.

ID. Buzz GTX: Allradantrieb und mehr Reichweite
• Batterie: 79 oder 86 kWh
• Leistung: 250 kW (340 PS)
• Reichweite: Bis zu 475 km
• Preis: Ab 73'102 Euro
• Verfügbarkeit: Kurzer und langer Radstand

Ein kurzer Blick in den VW ID. Buzz

Für Gewerbetreibende: ID. Buzz Cargo 4-Motion

ID Buzz Cargo 4-Motion: 340 PS machen ihn zum stärksten Nutzfahrzeug mit VW-Logo.
ID. Buzz Cargo 4-Motion: 340 PS machen ihn zum stärksten Nutzfahrzeug mit VW-Logo.Bild: vw

Für Transportaufgaben bringt Volkswagen den ID Buzz Cargo 4-Motion auf den Markt. Auch dieses Modell verfügt über Allradantrieb und eine Leistung von 250 kW (340 PS). Mit einer Anhängelast von bis zu 1,8 Tonnen ist der Cargo 4-Motion vor allem für gewerbliche Kunden interessant. Die Nettopreise beginnen bei 50'355 Euro.

ID. Buzz Cargo 4-Motion: Für Gewerbetreibende
• Batterie: 79 kWh
• Leistung: 250 kW (340 PS)
• Reichweite: Bis zu 432 km
• Preis: Ab 50'355 Euro netto
• Anhängelast: Bis zu 1,8 Tonnen
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Der Vorverkauf für den ID. Buzz GTX und den Cargo 4-Motion hat (in Deutschland) bereits begonnen. Die neuen Pure-Varianten sind ab dem 3. September bestellbar.

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63 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Mischael Schill
24.08.2024 20:53registriert Oktober 2021
0 Luxus aber bitte > 400km Reichweire wäre nett, zu einem guten Preis gebraucht. Ein einfaches Radio, manuelle Klima und vielleicht eine Rückfahrkamera, mehr brauch ich nicht. Fensterheber dürfen auch manuell sein. Hauptsache viel Platz für Krempel und Mitfahrer.
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Blaugrana
24.08.2024 22:28registriert Januar 2017
Aso wie, der Klempner-Bulli kostet bei gleicher Systemleistung 23k wtniger als die Hipster-Variante? Bitzli viel Schotter für ein paar Seitenfenster und Sitze... scheint als spekuliert VW auf den Kult-haben-wollen Effekt... der sich beim Buzz zumindest bei mir halt einfach nicht einstellen will...
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Wir (M)Ostschweizer*innen nun im Süden
25.08.2024 09:00registriert Juni 2019
Sorry, aber was verdient ein
Herr Markus Abrahamczyk von t-online, das er 50'000 als Billig bezeichnen kann?
Oder habe ich es falsch verstanden und das Fahrzeug ist billig zusammen gesetzt?
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