Die vorerst noch überschaubare Elektroflotte von Toyota wird im Sommer 2025 um den batterieelektrisch angetriebenen Kompakt-SUV Urban Cruiser erweitert. Das Design des 4,28 Meter langen Fünftürers setzt auf selbstbewusste Kanten und Linien, eine hohe Fronthaube sowie Unterfahrschutzelemente. Autofans dürfte die Optik allerdings bekannt vorkommen: Der Urban Cruiser ist ein Schwestermodell des kürzlich vorgestellten Suzuki eVitara, es handelt sich also nicht um eine Eigenentwicklung.
Mit einem Radstand von 2,70 Metern verspricht der Stromer zudem einen geräumigen Innenraum. Dank einer in Längsrichtung verschiebbaren Rückbank sollen die Fondpassagiere bei Bedarf besonders viel Beinfreiheit geniessen können. Die Lehne der Rückbank lässt sich zudem in der Neigung verstellen und im Verhältnis 40:20:40 umklappen. Eine Angabe für das Kofferraumvolumen macht Toyota noch nicht. Beim Suzuki-Pendant sind es lediglich 306 Liter.
Das Cockpit bietet einen Mix aus echten Schaltern und Knöpfen sowie zwei mittelgrossen Displays. Das linke Display hinter dem Lenkrad zeigt vor allem fahrrelevante Informationen, der rechte Touchscreen ist Anzeige- und Bedienoberfläche für das Infotainmentsystem.
Links was Toyota für China baut: bZX3 für $14.000
— stromr.garage (@STROMRbySeb) December 12, 2024
Rechts was Toyota für Europa baut: Urban Cruise für voraussichtlich 30.000€.
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Die Infotainment-Technik mit integrierter Satellitennavigation verfügt über aktuelle Konnektivitätsstandards. Über eine App kann sich der Nutzer auch aus der Ferne über den Ladezustand der Batterie informieren und gegebenenfalls einen Ladevorgang planen. Optional kann der Urban Cruiser mit einem JBL-Soundsystem, einem Glasdach oder einem elektrisch verstellbaren Fahrersitz ausgestattet werden.
Beim Antrieb lässt Toyota den Kunden die Wahl zwischen drei Varianten. Die Basis kombiniert einen 106 kW/144 PS starken Frontantrieb mit einer 49 kWh grossen Batterie. Alternativ steht eine grössere Batterie mit 61 kWh zur Verfügung, die mit einem 128 kW/174 PS starken Frontantrieb oder einem zweimotorigen Allradantrieb mit 135 kW/184 PS kombiniert werden kann.
Zur Reichweite gibt es noch keine Angaben. Die grosse Batterie sollte auf jeden Fall mehr als 400 Kilometer ermöglichen. Bei der Ladeleistung erlaubt der Toyota vermutlich wie das Suzuki-Pendant eVitara 11 kW bei Wechselstrom und 150 kW bei Gleichstrom.
Auch zu den Fahrleistungen macht Toyota noch keine Angaben. Suzuki nennt für den technisch fast baugleichen eVitara eine Höchstgeschwindigkeit von 150 km/h für alle Antriebsvarianten und eine Sprintzeit von 7,4 Sekunden für die Allradversion.
Was den Preis des neuen Stromers angeht, muss man wieder schätzen. Bei gut 30'000 Franken dürfte sich der Einstiegspreis einpendeln, wenn sich Toyota gegenüber Konkurrenten wie dem VW ID.3 einigermassen attraktiv positionieren will.
(t-online)
Wobei man sagen muss, dass Toyota in den letzten Jahren sehr viel Gutes gebracht hat und noch wird. Vorallem aber für Fans sportlicher Autos...
-GR Yaris
-GR Corolla
-GR Supra
-GR86 bzw zuvor GT86
Bald:
Neuer MR2, neue Celica...
Kaum ein anderer Hersteller traut sich heute noch sowas...
Jetzt bitte noch ein anständig motorisierter Avensis (full electric sowie PHEV) für die Familienpapis!