Die italienische Polizei hat nach eigenen Angaben Hackerangriffe auf das Finale des Eurovision Song Contest (ESC) in Turin verhindert. Die Hacker hätten versucht, in der Eröffnungsnacht am Dienstag und während des Finales von Samstag auf Sonntag in die Systeme einzudringen, teilte die Polizei am Sonntag in Turin mit.
Spezialisten im Bereich Internetkriminalität, die für den ESC abgestellt worden seien, hätten die Angriffe auf die russische Hackergruppe Killnet zurückgeführt. Schon zuvor gab es Gerüchte, russische Cyberkriminelle wollten den politisch aufgeladenen Grand Prix mit Angriffen stören. Die Polizei registrierte zudem sogenannte DDoS-Angriffe während der Abstimmung. Damit versuchen Hacker mit einer Flut von Anfragen, ein System lahmzulegen.
Killnet hatte zuvor auf Telegram-Kanälen einen Cyberangriff auf den Eurovision Song Contest angekündigt. Sicherheitsvorkehrungen waren zusammen mit der öffentlich-rechtlichen TV-Anstalt RAI, die den Song Contest ausgestrahlt hat, ergriffen worden. Über 100 Spezialisten der Polizei waren zur Abwehr im Einsatz.
Auf Telegram drohen die Hacker derweil mit neuen Angriffen: «Es wird plötzlich und sehr schnell gehen.»
Russland war wegen des Angriffskrieges auf die Ukraine von der diesjährigen 66. Ausgabe des ESC ausgeschlossen worden. In der Nacht zu Sonntag sicherte sich die Ukraine mit dem Kalush Orchestra («Stefania») einen deutlichen Sieg vor Grossbritannien (Sam Ryder mit «Space Man») und Spanien (Chanel mit «SloMo»). Der Appenzeller Marius Bear («Boys Do Cry») belegt für die Schweiz den 17. Platz.
(sda/dpa/oli)
Ausfall der Livestreams bei dem Votings von Azerbaijan und Georgien und sonstige Unregelmässigkeiten bei den Jury-Votings.
Wenn das Morden, Plündern und Vergewaltigen nicht mehr reichet, geht man halt mal zur cancel culture oder zur flächendeckenden Bombardierung durch Phosphorbomben über.
So viel kotzen wie man möchte kann man ja gar nicht.