Das Carsharing-Unternehmen Mobility setzt in Zukunft ganz auf die Elektromobilität und baut dazu ein eigenes Netz von Ladestationen auf. In spätestens drei Jahren sollen die ersten 300 E-Ladestationen im Einsatz sein, wie Mobility am Donnerstag schreibt.
Bis im Jahr 2030 will Mobility die gesamte Fahrzeugflotte mit den rund 3'000 Autos an den über 1'500 Standorten elektrifizieren. Das hatte das Unternehmen bereits vergangenen Sommer angekündigt. Die höchste Hürde auf dem Weg dahin sei der Aufbau einer E-Ladeinfrastruktur, welche die Fahrzeuge mit erneuerbarer Energie versorgt, schreibt Mobility.
Nun will Mobility den Ausbau des Ladenetzes selbst vorantreiben. «Wir wollen so viele Ladestationen wie möglich, so schnell wie möglich», sagt Geschäftsführer Roland Lötscher laut Mitteilung. Entscheidend sei, ob die Vermieter der Parkplätze bei der Elektrifizierung mitziehen werden.
Den Vermietern hat Mobility ein Angebot unterbreitet. Sie sollen den Netzanschluss zur Verfügung stellen, während Mobility die eigene Ladelösung installiert. Als Partner dafür wurden die Ladestationen-Lieferanten Juice Technology aus Cham und Evtec aus Kriens sowie Zürcher Installationsfirma Helion an Bord geholt.
Um zudem die Sorge der Nutzer vor zu geringer Reichweite der E-Autos zu lindern, stellt Mobility im Verlauf des Aprils in den Elektroautos Ladekarten des Schnellladeanbieters Gofast zur Verfügung. Damit können die Kunden aktuell an schweizweit rund 60 Standorten die Autos im Schnellverfahren nachladen.
(oli/sda/awp)
Natürlich vorausgesetzt man hat an jedem Mobility Standort eine Ladesäule und das Auto wird eingesteckt nach Gebrauch.
Erfreuliche Nachrichten und die Kooperation mit den schweizer Unternehmen einfach Top. Juice, EVTec und Gofast gehören m.M.n zum besten was es z.Z an Ladetechnik und Ladeangebot auf dem Markt gibt.