Am 28. Dezember erschien auf Youtube das Finale der zweiten Staffel von «7 vs. Wild» – tatsächlich haben es fünf Teilnehmende bis zum Schluss geschafft. Für eine Überraschung sorgte das Ranking, das am Ende bei einem Lagerfeuer verkündet wurde. Der Vorjahres-Sieger Fritz Meinecke landete nämlich nur auf Platz drei, hinter Otto und Wildcard-Kandidat-Joris.
Zwar bietet die Episode einen emotionalen Moment, als Otto und Fritz Knossi abholen, doch es gibt auch Fan-Frust. Die Folge ist nämlich ziemlich kurz geraten und lässt ein Feature aus der letzten Staffel vermissen.
Die letzte Episode hat eine Laufzeit von knapp 36 Minuten und ist damit kürzer als das vorige Finale (43 Minuten). Gerade von dieser Folge hätten sich die Fans mehr erhofft – vor allem im Vergleich zu den regulären Ausgaben, die teils an Spielfilmlänge kratzten. Wiedersehensgespräche unter den Teilnehmenden kamen unter anderem für diesen Zuschauer zu kurz:
Jede Folge streckt ihr auf teilweise fast 1,5h und die fast wichtigste Folge, wird in 30 min so mal runtergerattert :(
— Oliver Kossin (@Cadien1) December 28, 2022
Was mit gesprächen unter den Teilnehmern ! Ich will austausch sehen etc. Das ding hätte mal die 1,5h verdient.
Dennoch geile Staffel #7vswild
An anderer Stelle wird das Finale sogar als «lieblos» bezeichnet. Die letzte Episode der vorigen Staffel zeigte zwischendurch ein separates Lagerfeuer, bei dem sich die Netz-Stars über ihre Erfahrungen der vergangenen Tage austauschten. Eine vergleichbare Nachbesprechung fehlt nun – und wird vom Publikum vermisst.
Ich liebe die Show, aber das Finale wirkte wirklich ziemlich lieblos im Vergleich zu anderen Episoden. Und eher nach dem Motto "endlich zu Ende, lass noch schnell fertig machen" #7vswild
— Chunkfood (@Chunkfood) December 28, 2022
Auf Twitter fällt auch der Vergleich mit einer «verkorksten Deutsch-Klausur». «Das Wichtigste des Textes irgendwie auf Krampf aufs Papier gerotzt, weil keine Zeit mehr da war», lautet hier das bittere Fazit:
Die letzte Folge bzw die Auswahl der Folgenlängen- und Inhalte war wie eine verkorkste Deutschklausur früher: Einleitung ewig ausgeschmückt und das wichtigste des Textes irgendwie auf Krampf aufs Papier gerotzt, weil keine Zeit mehr da war.
— Abkippender 12er⚽ (@Schonaldinho) December 28, 2022
Die letzte Folge war sehr mau.#7vsWild
Diese Person kommt ebenfalls zu dem Ergebnis: «Das Lagerfeuer war in der ersten Staffel schöner.»
#7vswild War großartig. Ich fand das Wiedersehen klasse, aber das Lagerfeuer war in der ersten Staffel schöner. Tolle Staffel trotzdem. Hätte nur gern gehört wie die einzelnen Teilnehmer darüber diskutieren.
— palette (@snenssnens) December 28, 2022
Daneben stiess übrigens die Werbung mitunter sauer auf – insbesondere angesichts der insgesamt recht kurzen Laufzeit.
Hatte noch jemand ein bisschen #7vsWild in seiner #YFood-Werbung?
— Vani Ⓥ (@vaniGG93) December 28, 2022
Denn jedes Mal, wenn ein Teilnehmer vom Team wieder abgeholt wurde, bekam er sofort eine Flasche y-Food in die Hand gedrückt. Anschliessend wurde er vor malerischer Inselkulisse gefilmt, wie er sich über die Trinkmahlzeit freut und einen grossen Schluck aus der Flasche nimmt.
Zudem gab es den Hinweis auf die besondere «7 vs. Wild»-Edition und wie gut so ein Getränk nach den sieben Tagen auf der Insel tut.
Die Firma ist eine der Hauptsponsoren des Formats ist und wurde auch schon vor vorherigen Folgen beworben.
Umjubelt wurde am Ende vor allem Knossi, obwohl er es «nur» auf den vierten Platz schaffte. Dass er überhaupt bis zum Ende durchhalten würde, hatten nämlich nur wenige erwartet. Er selbst konnte es kaum glauben – seinen Konkurrenten Fritz Meinecke und Ottogerd Karasch ging es ähnlich.
Knossi epic moment im Finale von #7vswild2 @TheRealKnossi pic.twitter.com/OfVW6mzPNy
— Kennst Wayne?! (@Kennst_Wayne) December 28, 2022
Die Schlusslichter des Rankings bilden natürlich Nova und Sabrina, die freiwillig aufgegeben hatten. Vor ihnen liegt Sascha.
Daneben verriet das «7 vs. Wild»-Finale auch, wie viel Gewicht die einzelnen Teilnehmenden während der Zeit auf der Insel verloren haben. Diesbezüglich liegt Knossi an der Spitze. Er wog nach den sieben Tagen 9.4 Kilogramm weniger als noch bei der Ankunft.
(watson.de/nfr)
Achja, ich weiss jetzt, dass Panama starke Gezeiten hat.
Sehr enttäschend, und das Finale war einfach nur noch hingerotzt. Die Cutter haben sie wohl verheizt.