Ja, es war am 1. April. Aber Heike Kaufhold, Journalistin aus Köln, versichert, dass sich diese Geschichte genau so abgespielt hat. Mit dabei: ihre Eltern, ein «Insekt» und eine schaurig schöne Tapete.
Aber lest selbst:
Und dann passierte heute noch folgendes. Und es ist KEIN Aprilscherz. 💁🏻
— Heike Kaufhold (@KoelnFormat) 1. April 2018
Ich stand vor meinem alten Bücherschrank bei meinen Eltern als mich ein lautes PIIIIEEP zusammenzucken liess. 30 Sekunden später das gleiche Geräusch nochmal.
"Papa, du musst die Batterien des Rauchmelders austauschen. Der piepst die ganze Zeit sehr laut."
— Heike Kaufhold (@KoelnFormat) 1. April 2018
"Nein, Heike. Das ist kein Rauchmelder. Das ist ein Insekt."
😳
— Heike Kaufhold (@KoelnFormat) 1. April 2018
Bitte, was? Ein Insekt? Ich wusste nicht ob ich lachen oder weinen sollte oder sie mich veräppeln weil 1. April und so. Aber es stellte sich heraus, dass sie 2 Monate MONATE glaubten, hinter meinem Schrank lebe ein Insekt.
Das wäre für mich an sich schon brüllend komisch genug. Aber es wurde noch viel besser.
— Heike Kaufhold (@KoelnFormat) 1. April 2018
In der Zwischenzeit hatte ich das INSEKT deaktiviert und mein Vater konnte sein Glück kaum fassen. Heulte fast vor Freude. pic.twitter.com/ULb9erW59r
— Heike Kaufhold (@KoelnFormat) 1. April 2018
Schliesslich hatten sie ZWEI MONATE mit diesem unglaublich lauten PIIIIIEEP Ton gelebt. Mein Vater hatte eine ganze Tube Insektenspray hinter mein Bücherregal gesprüht um 'das Insekt' zu töten.
— Heike Kaufhold (@KoelnFormat) 1. April 2018
Meine Mutter hatte das komplette Bücherregal ausgeräumt um 'das Insekt' zu finden.
— Heike Kaufhold (@KoelnFormat) 1. April 2018
Nacht aus dem Klo hatte sich mein Vater überlegt, ob 'das Insekt' vielleicht nach einem Weibchen schreit.
— Heike Kaufhold (@KoelnFormat) 1. April 2018
Er wollte die Dosis des Insektensprays erhöhen damit 'das Insekt' stirbt. Aber 'das Insekt' hielt sich tapfer und schrie alle 30 Sekunden.
— Heike Kaufhold (@KoelnFormat) 1. April 2018
"Zuerst hat es uns gestört, aber dann haben wir uns daran gewöhnt." 😂
— Heike Kaufhold (@KoelnFormat) 1. April 2018
"Ja schläft das denn nie?!" fragten sie sich. Während das Spray meine ganze Kinderzimmertapete runterfloss. (Ja, die Tapete ist immer noch schlimm) pic.twitter.com/kr9JvhQdoa
— Heike Kaufhold (@KoelnFormat) 1. April 2018
Wäre ich heute nicht gekommen, hätte er nächste Woche den Kammerjäger bestellt.
— Heike Kaufhold (@KoelnFormat) 1. April 2018
Ich habe in meinem ganzen Leben noch nicht so viel und so lang und laut gelacht wie heute 😂 und ich bin heilfroh, dass auch meinen Eltern die Tränen kamen vor lachen über sich selbst.
— Heike Kaufhold (@KoelnFormat) 1. April 2018
Und uns allen ist klar, dass sie älter werden und so. Aber in diesem Fall hatte er den Rauchmelder schlicht auf dem Schrank hoch oben 'versteckt' und vollkommen vergessen. Und zwei Monate lang mit einem 'Haustier' gelebt. ❤️ Frohe Ostern!
— Heike Kaufhold (@KoelnFormat) 1. April 2018
"Aber Papa, du hattest dir doch selbst eine Erinnerung geschrieben, dass du da oben einen 'versteckt' hattest... " 😅 "Och, da oben habe ich doch nich hingeguckt." pic.twitter.com/6MecmoZwbX
— Heike Kaufhold (@KoelnFormat) 1. April 2018
Meine Oma rannte zu diversen Ärzten, weil sie dachte, sie habe einen Tinnitus. War aber auch der Rauchmelder. Aber ein Insekt ist noch schöner!
— Alexandra. (@Mia_Culpa_) 2. April 2018
Nach dem 'Tier' haben meine Eltern auch schonmal gesucht 😁😂 aber nur ne gute Woche 😂😂
— sumu (@sumu_cux) 1. April 2018
Bwhahaha... mir ist das auch mal passiert. Nur hörte sich das wochenlang an wie eine sterbende Ente "irgendwo". Kommt ja kein Mensch drauf, dass sowas ein darbender Rauchmelder hervor bringt! :D
— Lasse Gutsein (@thx4nix) 1. April 2018
(mlu)