Apple hat die zweite Version seines smarten Lautsprechers HomePod vorgestellt. Beim neuen Gerät besserte der Konzern vor allem die «Smart Home»-Funktionalitäten auf. Auch die Lautsprecher-Konfiguration wurde geändert.
Der erste HomePod war seit März vergangenen Jahres nicht mehr bei Apple erhältlich und schien durch den HomePod Mini abgelöst zu sein. Doch nun legt Apple nach.
Beim Blick auf die technischen Daten des neuen Geräts fällt auf, dass Apple statt wie bisher sieben nur noch fünf Hochtöner im Gerät eingebaut. Zusätzlich ist weiterhin der Tieftöner mit Vier-Zoll-Membran integriert.
Ausgeglichen wird das mit ausgeprägten Audioberechnungen, die den Sound durchgängig optimieren sollen, der Lautsprecher soll besser klingen als sein Vorgänger. Das erledigt der S7-Chip, der auch in den aktuellen Apple Watches steckt.
Ein Bass-EQ-Mikrofon prüft, dass nichts brummt oder zu flach klingt und steuert entsprechend nach. Ein System-Sensor misst die Bedingungen im Gerät und prüft, ob es noch akustischen Spielraum zum Nachsteuern gibt. Wie effektiv das ist, wird man im Test heraufinden müssen.
Neu sind auch eine Reihe von neuen Smart-Home-Funktionen. So sind die neuen Geräte nun auch kompatibel mit dem Smart-Home-Funkstandard Matter. Ausserdem steckt ein Temperatur- und Luftfeuchtigkeitssensor im Gerät. Der kann etwa für Smart-Home-Automatisierungen genutzt werden – oder schlicht als Innenraum-Thermometer.
Ausserdem lauscht HomePod auf verdächtige Geräusche – erkennt etwa den Klang eines Rauchmelders und schickt eine entsprechende Warnung an das verbundene iPhone.
Von aussen sehen sich die erste und zweite Generation zum Verwechseln ähnlich – der neue Lautsprecher ist etwas kleiner und leichter und ausserdem in Weiss erhältlich. Die Standardfarbe Grau wurde durch ein etwas dunkleres Space Gray ersetzt.
Der Preis ist mit 299 Franken (bzw. 349 Euro) unverändert im Vergleich zum Startpreis der ersten Generation. Der neue HomePod ist laut Ankündigung ab 3. Februar erhältlich.
(t-online/dsc)