Mit dem Model S hat Tesla auf der Nordschleife des Nürburgrings einen Rekord für serienmässige E-Autos aufgestellt: im September 2021 raste es innerhalb von 7:35'579 Minuten um die Rennstrecke. Erst zehn Monate später schaffte es Porsche, mit einem Taycan S in 7:33 Minuten die 20.8 Kilometer zu absolvieren.
Die Rennstreckenerfolge will Tesla nun auf die Strasse bringen – mit einem Track-Paket: Das Model S Plaid enthält dann Aerodynamik-Verbesserungen, Carbon-Bremsen und Cup-Reifen. Und es dringt in neue Geschwindigkeitswelten vor, die Tesla bislang den Käufern nur versprochen hatte: 321 km/h Maximalgeschwindigkeit sollen dann möglich sein – schneller ist kein anderes Serien-E-Auto. Aktuell darf das Model S Plaid 280 km/h schnell fahren.
Ursprünglich sollte das Paket schon 2021 auf den Markt kommen. Die späte Freigabe der Höchstgeschwindigkeit rührt laut Tesla daher, dass zunächst die passenden Reifen und Bremsen verfügbar sein mussten. Das Ganze hat seinen Preis: Mindestens 13'825 Euro kostet das Track-Paket mit Carbonbremsen und Spezialreifen, einzeln gibt es die vier Reifen für 5'535 Euro. Verfügbar ist das Paket ab Juni, eingebaut werden die Teile in den Tesla-Servicezentren, heisst es.
Das Tesla Model S Plaid ist bereits erhältlich, leistet 1'020 PS aus drei Motoren und kostet in der Basisversion ab 117'490 Franken. Darin sind die Kosten für das Rennstrecken-Kit noch nicht enthalten.
(t-online)
Das gehört klar in die Rubrik, Dinge die die Welt nicht braucht.