
Die Nutzungsbestimmungen werden weiter verschärft ...Bild: EPA
11.06.2019, 18:3712.06.2019, 06:49
WhatsApp hat bereits strenge Richtlinien für seine Benutzer. Doch jetzt will das US-Unternehmen noch einen Schritt weiter gehen.
Der Messengerdienst erklärt, rechtliche Schritte gegen Einzelpersonen oder Unternehmen einzuleiten, die gegen die Benutzerregeln verstossen, auch wenn der Verstoss auf einer anderen Plattform begangen wird.
Derlei Verstösse können unter anderem das massenhafte Verschicken von Nachrichten sein, automatisiertes Spamming oder die «nicht-persönliche Nutzung» der App.
Das Unternehmen, das zu Facebook gehört, teilt dazu im FAQ-Bereich auf seiner Webseite mit:
«WhatsApp verpflichtet sich, die ihm zur Verfügung stehenden Ressourcen – einschliesslich rechtlicher Schritte – zu nutzen, um Missbrauch zu verhindern, der gegen unsere Nutzungsbedingungen verstösst, wie automatisiertes oder Massen-Messaging oder nicht persönliche Nutzung. Deshalb ergreifen wir neben der technologischen Durchsetzung auch rechtliche Schritte gegen Einzelpersonen oder Unternehmen, die wir mit plattformunabhängigen Beweisen für einen solchen Missbrauch verlinken.»
WhatsApp behalte sich das Recht vor, unter diesen Umständen rechtliche Schritte einzuleiten, so das Unternehmen weiter:
«Ab dem 7. Dezember 2019 wird WhatsApp rechtliche Schritte gegen diejenigen einleiten, von denen wir feststellen, dass sie an einem Missbrauch beteiligt sind oder andere bei Missbrauch unterstützen, der gegen unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen verstösst». Und zwar selbst, wenn dies auf Informationen basiere, die nicht von WhatsApp selbst kommen. (whatsapp.com)
WhatsApp verpflichte sich, den privaten Charakter der Plattform zu stärken und die Benutzer vor Missbrauch zu schützen, erklärte ein Sprecher laut Tech Crunch.
«Wir haben auch unsere Fähigkeit, Missbrauch zu erkennen, verbessert, was uns hilft, 2 Millionen Konten weltweit pro Monat zu sperren.»
Anfang Jahr hatte WhatsApp in einem Whitepaper (PDF) erklärt, wie es die missbräuchliche Verwendung der Plattform mithilfe von maschinellem Lernen verhindern will. So soll insbesondere das Versenden von Massennachrichten oder das Erstellen mehrerer Konten schnell entdeckt werden.
(dsc/tam/as)
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Eja. Müssen halt die Nutzer Wissen ob sie das möchten und FB noch mehr Geld zuschieben wollen.
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